Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Horn, Hildegard |
|---|---|
| Titel | Zur Einbeziehung der Eltern in die analytische Kinderpsychotherapie. |
| Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 52 (2003) 10, S. 766-776Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0032-7034 |
| Schlagwörter | Analytische Psychotherapie; Kinderpsychologie; Kind; Psychotherapie; Gesetz; Elterntraining; Ziel; Jung, Carl Gustav |
| Abstract | Therapiebegleitende Kontakte mit Eltern und Sorgeberechtigten ergeben sich zwingend aus der emotionalen und materiellen Abhängigkeit der Kinder und Jugendlichen. Die berufsrechtlichen Vorgaben dazu sind widersprüchlich und verwirrend, Expertenmeinungen vielschichtig und uneinheitlich. Bei der großen Bedeutung der Milieueinflüsse auf die kindliche und jugendliche Entwicklung ist eine klare Konzeptualisierung dieses wesentlichen Therapiebestandteils nötig, um die elterliche Verstrickung mit der Störung des Kindes zu beeinflussen. Drei Formen elterlicher Verwicklungen werden aus der Perspektive der analytischen Kinderpsychotherapie unterschieden: (1) Kognitive Missverständnisse der Eltern über das, was entwicklungsfördernd für ihr Kind ist, (2) Verstrickungen, die aus unbewussten Konflikten der Eltern resultieren, und (3) Störungen, die aus der strukturellen Unreife der Sorgeberechtigten entspringen. Aus diesen unterschiedlichen Formen elterlicher Verwicklungen werden Behandlungsziele und Interventionsmöglichkeiten abgeleitet und anhand von drei Fallbeispielen illustriert. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2005_(CD) |
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