Eine didaktisch-erkenntnistheoretische Analyse der naturwissenschaftlichen Zulässigkeit von Theorien über Evolutionsmechanismen (wie der Selektionstheorie von DARWIN).

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Autor/in	Schmidt, Eberhard
Titel	Eine didaktisch-erkenntnistheoretische Analyse der naturwissenschaftlichen Zulässigkeit von Theorien über Evolutionsmechanismen (wie der Selektionstheorie von DARWIN).
Quelle	In: Berichte des Institutes für Didaktik der Biologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, IDB, (2003) 12, S. 89-104Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-976X
Schlagwörter	Reliabilität; Validität; Begriff; Didaktik; Fachdidaktik; Art; Biologie; Biologieunterricht; Evolution; Evolutionstheorie; Mechanismus; Naturwissenschaften; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Erkenntnistheorie; Kreationismus
Abstract	Zum Bildungswert des Biologieunterrichts gehört es, die jeweils angewendeten Paradigmen aufzudecken. Wichtig ist das Hinterfragen der Konsistenz der Aussagen mit den Paradigmen. Evolution als (Stammesgeschichte oder Phylogenese) ist Ausdruck der Geschichtlichkeit der Organismen. Dieses Paradigma fordert den Ausgang von Zeitzeugen, den Fossilien. Maßgeblich ist die Rekonstruktion der Abläufe. Nicht verträglich mit diesem Paradigma sind Aussagen über Mechanismen (wie bei Darwins Selektionstheorie). Sprachlich sollte der Begriff Evolutionstheorie auf Aussagen über Evolutionsmechanismen beschränkt und der Metaphysik (hier als Naturphilosophie) zugewiesen werden. - Vor diesem Hintergrund werden ein aktuelles Handbuch zur Evolution im Biologieunterricht und die Richtlinien und Stoffpläne SII NRW (1999) diskutiert und Vorschläge zur konsistenten, anschaulichen Behandlung der Evolution und ihres Beginns, der Artaufspaltung, vorgelegt. Abschließend wird die Plausibilität der (naturwissenschaftlich unzulässigen) Theorien zu Evolutionsmechanismen als Ursache für ihre breite Akzeptanz angeführt. (Orig., gek.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2005_(CD)

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