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Die Krisenintervention findet bisher in sozialpaedagogischen Arbeitsfeldern der Jugendhilfe im Allgemeinen und bei den Sozialen Diensten (ASD) der Jugendaemter im Besonderen als fachliche Methode kaum Beruecksichtigung und wurde bisher kaum in fachlichen Diskussionen thematisiert. Dementsprechend gibt es gegenwaertig zumindest auf ueberregionaler Ebene weder konzeptionelle Entwicklungen in diesem Bereich noch existieren allgemeingueltige Standards, auf welche MitarbeiterInnen in Krisensituationen zurueckgreifen koennen. Der vorliegende Beitrag moechte zu einer fachlich kritischen Diskussion einladen, ob und in welcher Form eine methodische Krisenintervention fuer das Arbeitsfeld ASD nuetzlich und hilfreich sein kann. Hierbei werden zunaechst ein paar Grundlagen der methodischen Krisenintervention vorgestellt. Daran anschliessend soll ein Blick ueber den Tellerrand der eigenen Fachlichkeit gerichtet werden, um darzustellen, welche Rolle methodische Krisenintervention in anderen Organisationen spielt und welche Veraenderungen sie u.a. mitbewirkt hat. Danach werden krisentheoretische Entwicklungen im Bereich Jugendhilfe betrachtet und Rueckschluesse bzw. kritische Thesen fuer das Arbeitsfeld ASD erstellt.(DJI/Abstract übernommen).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2005_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-2275
Fritz, Winfried: Voraussetzungen fuer eine gelingende Krisenintervention in der Jugendhilfe. 2003.
2824063
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