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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRauchfuß, Katja; u.a.
Sonst. PersonenGottwald, Herbert (Hrsg.); Ploenus, Michael (Hrsg.)
InstitutionFriedrich-Schiller-Universität Jena
TitelAufbruch - Umbruch - Neubeginn.
Die Wende an der Friedrich-Schiller-Universität Jena 1988 bis 1991.
QuelleJena; Rudolstadt: Hain (2002), 407 S.Verfügbarkeit 
ReiheQuellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Jena. 5
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89807-040-9
SchlagwörterSelbstevaluation; Hochschulgeschichte; Anpassung; Einstellung (Psy); Demokratisierung; Politik; Politische Opposition; Politisches Verhalten; Staatsaufsicht; Transformation; Universität; Hochschulleitung; Hochschulreform; Hochschulstruktur; Hochschulverwaltung; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Hochschulrektor; Studentenprotest; Hochschule; Abwicklung; Sammelwerk; Student; Deutschland; Deutschland-DDR; Jena; Thüringen
AbstractBeim Sturz des sozialistischen Regimes in der DDR bildeten die Universitäten und Hochschulen keineswegs eine Avantgarde für gesellschaftliche Veränderungen, sondern standen eher am Rande der Umwälzungsprozesse. Dies gilt auch für die Friedrich-Schiller-Universität Jena, obwohl sie immer als ein besonderer Unruheherd in der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft galt. Sie wurde spätestens seit dem Verbot des sowjetischen Digest "Sputnik" im November 1988 von wachsender Unruhe und Reformforderungen erfaßt. Mit dem Ende 1988 einsetzenden Aufbruch an der Universität beginnt die vorliegende Arbeit, die mit über 270 Dokumenten und mehr als 30 Bildern die Umwälzungen an der Universität bis 1991 belegt. Universitäre Reaktionen auf die Kommunalwahl vom Mai 1989 und das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking leiten zum Aufbruch der Jenaer Studenten im Herbst 1989 über, wobei der Bogen von der Bildung des "Reformhauses" bis zur Gründung des Studentenrates gespannt wird. In facettenreichen Dokumenten wird der schleichende Machtverlust der SED an der Universität und in der Universitätsleitung nachvollzogen. Nach der Dokumentierung der entscheidenden Reformgruppierung an der Universität, der Aktionsgemeinschaft zur demokratischen Erneuerung der Hochschule, findet die dramatische und bis heute umstrittene Rektorwahl im Februar 1990 breite Berücksichtigung. Die im Sommer 1990 einsetzenden radikalen Umbruchprozesse vor allem hinsichtlich der personellen und strukturellen Erneuerung werden repräsentativ belegt. Dabei wird der weit über Jena hinaus beachteten Initiative von Angehörigen der Universität zu einer inneren Evaluierung der Hochschullehrer besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die durch den Einigungsvertrag zwischen der DDR und der Bundesrepublik ermöglichte Abwicklung, d. h. die Auflösung und Schließung bestimmter Struktureinheiten, wird mit ihren Konsequenzen für die Universität Jena und den damit verbundenen Konflikten und Emotionen in einer breiten Quellenauswahl veranschaulicht. Mit Dokumenten zur Vorbereitung und zum Verlauf des provisorischen Konzils im Juni 1991 schließt der Band. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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