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Autor/inGöpfert, Hartwig
TitelCarl Johannes Thomae und die Entwicklung der Mathematik an der Universität Jena in der Zeit von 1879 bis 1914.
Fundamente und Einflüsse.
QuelleJena; Rudolstadt: Hain (2002), 182 S.Verfügbarkeit 
ReiheQuellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Jena. 6
BeigabenAbbildungen; Anlagen 6; Literaturangaben 47
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89807-041-7
SchlagwörterForschung; Hochschulgeschichte; Lehre; Mathematik; Naturwissenschaften; Mathematiker; Universität; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; Lehrveranstaltung; Seminar; Biografie; Modernisierung; Wissenschaftler; Abbe, Ernst; Frege, Friedrich Ludwig Gottlob; Thomae, Carl Johannes; Deutschland (bis 1945); Jena
AbstractDer Autor analysiert erstmals die Rolle des seit 1879 in Jena lehrenden Mathematikers Carl Johannes Thomae (1840-1921) und zeigt, welche wichtige Funktion diese Disziplin für die Salana im letzten Viertel des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts gewann. Thomae, mit dem die moderne Funktionentheorie in Jena Einzug hielt und mit dem die Salana nicht nur einen ausgezeichneten akademischen Lehrer gewann, der diese neuartige Mathematik erfolgreich auch in Lehrbuchform dem Nachwuchs in Schule und Wissenschaft bekannt machte, sondern auch einen breite Anerkennung genießenden Forscher, wird in der Monographie ausführlich in seinem akademischen Werdegang wie seinen Leistungen in der Lehre und Forschung vorgestellt. Der Autor liefert damit zugleich auch einen wichtigen Baustein zur Geschichte der Entwicklung der Naturwissenschaften im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Vor allem die Implantation der Institution des Seminars auch in der mathematischen Disziplin entpuppen sich als integraler Teil eines auch hier höchst erfolgreichen Wandlungsprozesses der Naturwissenschaften. Diese vollzogen sich unter dem Einfluß und der Neukonzeption Abbes, der die Fächer auf Grundlagenforschung und Anwendung zugleich ausgerichtet sehen wollte. Mit der schrittweisen Umsetzung dieser Vorstellungen bis ins erste Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts sichert die Universität Jena ihr Überleben als niveauvolle akademische Lehrstätte auch im 20. Jahrhundert. Die mit dem Kommen Thomaes nach Jena 1879 eingeleitete Entwicklung der Jenaer Mathematik ist also mehr als eine Erfolgsgeschichte bloß dieser Disziplin. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
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