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Autor/inn/enFuchs, Marek; Lamnek, Siegfried; Wiederer, Ralf
TitelQuerschlaeger.
Jugendliche zwischen rechter Ideologie und Gewalt.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2003), 327 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3602-1
DOI10.1007/978-3-322-97574-4
SchlagwörterRepräsentativstudie; Soziale Ungleichheit; Autorität; Ethnozentrismus; Gewalt; Jugendsoziologie; Antisemitismus; Fremdenfeindlichkeit; Nationalismus; Nationalsozialismus; Rechtsextremismus; Benachteiligung; Desintegration; Bayern
AbstractDie Ursachen bzw. Entstehungsbedingungen des Rechtsextremismus zu untersuchen, ist ein sehr ambitioniertes Unterfangen, muesste man doch im Idealfall Jugendliche ueber einen laengeren Zeitraum hinweg begleiten und die Veraenderungen, die sich bei ihnen in soziooekonomischer, kultureller, sozialer und persoenlicher Hinsicht ergeben, mit den moeglicherweise ebenfalls auftretenden Erscheinungen des Rechtsextremismus in Verbindung bringen. Auf der Basis einer repraesentativen Befragung von 5.042 Schuelerinnen und Schuelern der Mittel- und Oberstufen (8. bis 13. Jahrgangsstufen) an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Bayern im Jahr 2001 haben Marek Fuchs, Siegfried Lamnek und Ralf Wiederer die Verbreitung ideologischer Elemente des Rechtsextremismus - Ideologie der Ungleichheit, Ethnozentrismus, Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus, Antisemitismus sowie von Gewaltakzeptanz und Gewalttaetigkeit - untersucht. In der vorliegenden Studie skizzieren die Autoren einleitend das Phaenomen des Rechtsextremismus, ehe sie die empirischen Ergebnisse eingehend darstellen und erlaeutern. In einem zweiten Schritt ueberpruefen die Autoren die Determinationskraft verschiedener Erklaerungsansaetze fuer die Entstehung, die Existenz und den Umfang des Rechtsextremismus in Deutschland, insbesondere unter Jugendlichen. Dabei nehmen sie die sozialpsychologischen Erklaerungsansaetze Autoritarismus und Gewalterfahrungen in der Familie ebenso ins Blickfeld wie auch das Desintegrations- Verunsicherungs-Theorem und die auf der sozialen Deprivation beruhende These der Transgressionsbereitschaft. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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