PISA - Konsequenzen für die Fachdidaktik Mathematik.

Autor/in	Graumann, Günter
Titel	PISA - Konsequenzen für die Fachdidaktik Mathematik.
Quelle	Aus: PISA 2000 als Herausforderung. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2003) S. 101-114Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 29
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Vernetztes Denken; Lehrerausbildung; Lernen; Didaktik; Handlungsorientierung; Lernziel; Fachdidaktik; Mathematikunterricht; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract	Der Autor diskutiert - basierend auf den Schulleistungsvergleichsstudien TIMS und PISA 2000 - Konsequenzen für die Fachdidaktik Mathematik. Als Zielsetzungen des Mathematikunterrichts nennt er vier Dimensionen: die pragmatische (Lebensvorbereitung), die aufklärende (Weltorientierung), die soziale (Kooperation und Verantwortung) und die persönlichkeitsbildende Dimension (Identitätsentfaltung und -stärkung). Nach seiner Auffassung passt der konzeptionelle PISA-Ansatz von "Mathematical Literacy" zu diesen Zielsetzungen: Der Autor weist auf die Notwendigkeit hin, die Reform des Mathematikunterrichts langfristig anzulegen, und ergänzt die Forderungen nach einer neuen Unterrichtskultur und nach einer Weiterentwicklung der Aufgabenkultur durch den Wunsch nach verstärkter Kooperation im Kollegium. Der Autor betont, dass im Mathematikunterricht Verstehensprozesse, der selbstaktive Umgang mit Problemen, die Förderung vernetzten Denkens und von Handlungsfähigkeit, auch aufgrund der Verwendung anwendungsorientierter Unterrichtsmaterialien, deutlicher akzentuiert werden müssen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)