Réflexion sur la formation escomptée et la formation réelle d'enseignants et de futurs enseignants de francais écrit.

Autor/in	Roy, Gérard-Raymond
Titel	Réflexion sur la formation escomptée et la formation réelle d'enseignants et de futurs enseignants de francais écrit. Paralleltitel: Über die erwartete und die reale Ausbildung von künftigen Französischlehrern.
Quelle	Aus: Berufswissen des Lehrers und Bezugswissenschaften der Lehrerbildung. Leipzig: Univ.-Verl. (2002) S. 269-285Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 12
Sprache	französisch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Wissen; Beobachtung; Empirische Untersuchung; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehrerrolle; Fachkompetenz; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsinhalt; Fachdidaktik; Sprachkompetenz; Französischunterricht; Rechtschreibung; Professionalisierung; Fachwissenschaft; Kanada
Abstract	Dieser Beitrag ist Teil der veröffentlichten Vorträge, die auf der 24. Jahrestagung der Vereinigung für Lehrerbildung in Europa (ATEE) gehalten wurden. Die Jahrestagung fand vom 30.08.-05.09.1999 in Leizig statt. "Der Beitrag behandelt die ' Professionalisierungsfähigkeit' der Lehrer. Er stützt sich auf eine Untersuchung der verschiedenen beruflichen und fachlichen Kenntnisse, die sich auf das Lehren und Lernen der französischen Sprache als Muttersprache beziehen. Es geht um die Kenntnisse, über die entweder die schon tätigen Lehrer oder die Studenten im zweiten Studienjahr bei der Erfüllung ihrer Aufgaben verfügen müssen. Dabei werden drei Punkte behandelt: 1. Die Untersuchung bestimmter Voreingenommenheiten, die sich bei diesen Personen beobachten lassen, stellt unmittelbar die Frage nach der Entwicklungsfähigkeit der Unterrichtspraxis. 2. Größere fachwissenschaftliche Lücken (hier: bezüglich der französischen Schriftsprache) führen dazu, sich die Frage nach den 'verderblichen' Folgen zu stellen, die manche Unterrichtsinhaltete auf die Schüler haben können. 3. Auf der didaktischen Ebene kommt schließlich die Art ins Spiel, wie die beteiligten Lehrkräfte die Inhalte der Fächer aufbereiten, damit diese von den Schülern angeeignet werden können. Die Feldbeobachtungen und die beobachteten didaktischen Handlungen sind größtenteils aus der Analyse von 'universitären' Arbeiten entstanden, die von den zukünftigen Lehrern im Informatik-Labor durchgeführt werden. Das ganze zeigt in gewisser Weise die Notwendigkeit von Schock- Eingriffen, die durch die Infragestellung der Praktiken in der didaktischen Handlung selbst zu einer unerläßlichen fachlichen und beruflichen Neuausrichtung beitragen könnte. Diese konkrete und auf mehreren Ebenen durchgeführte Arbeit zielt letztlich darauf ab, bei den Lehrenden selbst die Vorstellungen gezielt zu ändern, die diese sich von der Lehrerrolle machen, sowie auch die fachlichen, didaktischen und anderen Anforderungen, die sich daran knüpfen und die die Bildungspolitik berücksichtigen müßten." (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)