Großbritanniens nationale und subnationale Bildungsverwaltung.

Autor/inn/en	Alexiadou, Nafsika; Brock, Colin
Titel	Großbritanniens nationale und subnationale Bildungsverwaltung.
Quelle	Aus: Zeitgeschichte Europäischer Bildung 1970-2000. 2. Nationale Entwicklungsprofile. Münster, Westfalen: Waxmann (2001) S. 197-224Verfügbarkeit
Reihe	Umwelt - Bildung - Forschung. 5
Beigaben	Literaturangaben 22; Tabellen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungssystem; Bildungsreform; Vorschulerziehung; Schule; Bildungsverwaltung; Lehrerausbildung; Hochschulbildung; Großbritannien
Abstract	In diesem Beitrag werden die strukturellen und curricularen Veränderungen im Bildungssystem Großbritanniens während der letzten 30 Jahre dargestellt und erklärt. Die Betrachtung differenziert drei Bildungsregionen, d. h. England und Wales, Schottland sowie Nordirland, da sie sich aufgrund traditioneller Eigenentwicklungen erheblich unterscheiden. Ungeachtet dieser Unterschiedlichkeit ist das Bildungssystem in Großbritannien durch die Einführung markt- und qualitätsorientierter Kriterien und durch eine einschränkende Finanzpolitik seitens der Zentralregierung in ähnlicher Weise betroffen. Das bedeutendste Ergebnis der britischen Reformpolitik der letzten 30 Jahre ist die Zentralisierung der Kontrollfunktionen im Bildungssystem auf nationaler Ebene bei gleichzeitiger Dezentralisierung der Verantwortlichkeiten bis auf die Schulebene. Zur Diskussion steht, ob durch die Verstärkung eines, Quasi-Markt-Modells' tatsächlich Bildungseffizienz, -qualität und -standards erhöht oder aber die Disparitäten unter den Regionen und gesellschaftlichen Schichten erweitert werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2004_(CD)