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Autor/inn/enHagemann-White, Carol; Kavemann, Barbara; Lenz, Hans-Joachim; Schroettle, Monika
TitelGewalterfahrungen von Frauen - und Maennern?!
Ein neues Thema in der bundesdeutschen Frauen-, Maenner- und Geschlechterforschung.
QuelleIn: Sozial extra, 27 (2003) 4, S. 22-26Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterAggression; Gewalt; Frau; Geschlechterbeziehung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Geschlechterforschung; Macht; Tagungsbericht; Mann
AbstractMaenner als Opfer (femininer) Gewalt sind der bundesdeutschen Forschung durchaus nicht unbekannt; sie waren auch Themenschwerpunkt einer Tagung zu "Maennlichen Opfererfahrungen" der Evangelischen Akademie Tutzing. Die "andere" Gewalttaetigkeit der Frauen bezieht sich v.a. auf Kindesmisshandlung, weibliche Gewalt gegen Jungen und die im Rahmen der Jugendhilfe als zunehmend festgestellte Gewalttaetigkeit bei Maedchen. Ein differenziertes Angehen der gesamten Problematik verdeutlicht aber erst das breite Spektrum der Thematik. Geschlechtsspezifische, aggressive Umsetzung erlebten Aergers erschwert die Gewaltdiskussion und ermoeglicht auch Missbrauch der Fakten. Die unterschiedliche Art zugefuegter Gewalt in voellig verschiedenem Kontext zeigt, dass die den Frauen zugefuegte Gewalt ueberwiegend im privaten, bei Maennern im oeffentlichen Raum -meist von Maennern- zugefuegt wird: eine Beachtung des Kontextes ist auch hier unverzichtbar. Einseitig verzerrendes Angehen der Opfererfahrungen, wie u.a. eine weitere Tabuisierung der Gewalt von Maennern durch Maenner, stehen einer realitaetsgerechten Erforschung und Aufarbeitung im Wege; eine differenzierte Analyse der Machtstrukturen im Beziehungsgefuege bietet Chancen fuer solidarische Arbeit zwischen den Geschlechtern, bevor neue Vorurteile und Barrieren aufgebaut werden. Jede Zufuegung von Gewalt ist unnoetig.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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