Erziehungswissenschaft: Wissenschaftstheorie und Wissenschaftspolitik.

Autor/inn/en	Alisch, Lutz-Michael; u.a.
Sonst. Personen	Keiner, Edwin (Hrsg.); Pollak, Guido (Hrsg.)
Titel	Erziehungswissenschaft: Wissenschaftstheorie und Wissenschaftspolitik. Gefälligkeitsübersetzung: Education science: philosophy of science and science policy.
Quelle	Weinheim: Beltz (2001), 266 S.Verfügbarkeit
Reihe	Beiträge zur Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft. 24
Beigaben	Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-407-32021-3
Schlagwörter	Bildungstheorie; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Evaluation; Psychoanalyse; Bildungspolitik; Ethik; Kritischer Rationalismus; Moral; Systemtheorie; Wissenschaftstheorie; Wissenschaftspolitik; Hochschule; Aufsatzsammlung; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Deutschland
Abstract	"Wissenschaftstheorie analysiert die theoretischen, Wissenschaftspolitik steuert die sozialen und infrastrukturellen Voraussetzungen der Wissenschaften in Forschung und Lehre. Der Band befasst sich mit der Erziehungswissenschaft unter der Perspektive der Wissenschaftsforschung. Der erste Teil zur 'Wissenschaftstheorie' nimmt grundlagentheoretische und ethische Fragen der Erziehungswissenschaft auf und diskutiert die Leistungsfähigkeit unterschiedlicher wissenschaftstheoretischer Entwicklungslinien für die Erziehungswissenschaft. Der zweite Teil nutzt sprachtheoretische, fachsystematische und empirische Zugänge, um 'Übergänge' zwischen Erziehungswissenschaft und Politik zu markieren. Der dritte Teil zur 'Wissenschaftspolitik' versammelt Beiträge zum Verhältnis von Wissenschaftspolitik und Bildungspolitik und diskutiert das Problem der Nutzung wissenschaftlicher Ergebnisse für wissenschafts- und bildungspolitische Interessen und Entscheidungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Edwin Keiner & Guido Pollak: Erziehungswissenschaft: Wissenschaftstheorie und Wissenschaftspolitik. Zur Einleitung (7-16); Kapitel I. Wissenschaftstheorie: Thomas Fuhr: Die Erziehungswissenschaft als ethische Wissenschaft und ihr methodisches Grundproblem (19-26); Lutz-Michael Alisch: Neue Technologien, neuer Wissenstyp und eine neue Ethik: Resilienzethik in der Moralerziehung (27-51); Frieda Heyting: Zwischen Dogma und Belieben - Nachfoundationalistische Grundlagenforschung in der Erziehungswissenschaft (53-72); Eckard König: Systemtheorie als Grundlagentheorie der Erziehungswissenschaft? (73-86); Volker Kraft: Möglichkeiten und Grenzen der Psychoanalyse für eine qualitative Wissenschaftsforschung der Pädagogik (87-100); Guido Pollak: Ist der Kritische Rationalismus (nur) eine Methode? - Zur möglichen ethischen Bedeutsamkeit des Kritischen Rationalismus für die Kinderrechts-Debatte (101-109); Frank Dinter: Ein Nachtrag zur Paradigmendiskussion in der empirischen Pädagogik (111-141); Kapitel II. Übergänge: Hartwig Zander: Propädeutische Strategien pädagogischer Fachlichkeit in fünf Schritten (145-170); Yvonne Ehrenspeck: Allgemeine Pädagogik zwischen Wissenschaftsforschung und Disziplinpolitik (171-186); Edwin Keiner: Erziehungswissenschaft im Blick wissenschaftspolitischer und -administrativer Einrichtungen (187-198); Kapitel III. Wissenschaftspolitik: Dietrich Hoffmann: Bildungspolitik und Wissenschaftspolitik als Bedingungen pädagogischer Kommunikation sowie ihre Auswirkung auf die Erziehungswissenschaft (201-218); Peter Zedler: Thesen zur Wissenschaftspolitik (219-220); Horst Weishaupt: Institutionalisierungsformen und Themenschwerpunkte der Bildungsforschung. Neuere Tendenzen vor dem Hintergrund wissenschaftspolitischer Entwicklungen (221-233); Martin Fromm: Methodologische Fragen zur Evaluation von Lehr-/Lernprozessen in der Hochschule: Wissenschaftsforschung im Auftrag der Medien am Beispiel der SPIEGEL-Studien (235-248); Peter Menck: Thesen zu: Wissenschaftliche Begleituntersuchungen und bildungspolitische Entscheidungen. Beobachtungen im Zusammenhang mit Modellversuchen der BLK (249-258); Manfred Nießen: Die Erziehungswissenschaft im Spiegel der Forschungsförderung durch die DFG - Beobachtungen beim Blick über die Schulter (259-266).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)