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Autor/inKeil, Andreas
TitelIndustriebrachen.
Innerstädtische Freiräume für die Bevölkerung. Mikrogeographische Studien zur Ermittlung der Nutzung und Wahrnehmung der neuen Industrienatur in der Emscherregion.
Gefälligkeitsübersetzung: Industrial waste land. Inner-city open spaces for the population. Microgeographical studies on the determination of the use and perception of new industrial nature in the Emscher region.
QuelleDortmund: Dortmunder Vertrieb f. Bau- u. Planungsliteratur (2002), XV, 298 S.Verfügbarkeit 
ReiheDuisburger Geographische Arbeiten. 24
BeigabenAbbildungen 36; Tabellen 88; CD-ROM 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-929797-73-9
SchlagwörterVerhalten; Akzeptanz; Natur; Regionalplanung; Stadt; Stadtregion; Industriekultur; Grünfläche; Strukturwandel; Raumplanung; Freizeit; Ausstellung; Freiraum; Konzeption; Bevölkerung; Benutzer; Erwachsener; Jugendlicher; Stadtbevölkerung; Innenstadt; Ruhrgebiet
Abstract"Industriebrachen wurden im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (IBA Emscher Park) als von 'Industrienatur' und 'Industriekultur' geprägter Freiräume für die Bevölkerung der Emscherregion geöffnet. Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Studie die Nutzung und Wahrnehmung dieser großflächig der natürlichen Vegetationssukzession überlassenen Flächen durch die Bewohner der Emscherregion untersucht. Die Arbeit ist das Ergebnis eines offenen, reflexiven Forschungsprozesses, an dessen Anfang Theoriebezüge des Themenfeldes Stadt- bzw. Industrienatur zu den Disziplinen Stadtökologie, Umweltpsychologie, Umweltbildung, Stadtforschung, Regionalentwicklung und Sozialgeographie stehen. Die hieraus abgeleiteten vielschichtigen empirischen Untersuchungen im Umfeld von verschiedenen brachgefallenenen Industriearealen in Duisburg und Gelsenkirchen (u. a. Landschaftspark Duisburg-Nord) lassen zunächst Verhaltensmuster unterschiedlicher Nutzergruppen deutlich werden. Darüber hinaus werden Wahrnehmungen und Bewertungen der Untersuchungsflächen durch die Nutzer sowie Handlungsmuster von Experten (Planer, Wissenschaftler, Künstler, Naturschützer) erfasst und analysiert. Letztlich erschließen sich systematische Zusammenhänge in Abhängigkeit zu den kleinräumigen Potentialen der untersuchten Areale. Insgesamt zeigt sich, dass diese ehemals verschlossenen Flächen, nach einer Übergangszeit (in den ersten Jahren der IBA), heute als zusätzliche Freiräume für die Bevölkerung im Umfeld der Untersuchungsflächen von Bedeutung sind. Damit wird deutlich, dass Industriebrachen bzw. Industrienatur nicht nur als biotische und abiotische Ressource sondern auch als ästhetische Ressource zu verstehen und zu schützen sind. Im Sinne dieses Konzeptes eines integrativen Stadtnaturschutzes werden am Ende der Untersuchung planungsrelevante Schlussfolgerungen aus den Erfahrungen in der Emscherregion zusammengestellt, in der Hoffnung, dass auch in anderen altindustriell geprägten Räumen die Vorzüge von Industriebrachen und Industriebnatur weiter verbreitet werden und somit deren Akzeptanz allgemein zunimmt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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