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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBorchardt, Kirsten
InstitutionZentralstelle für Arbeitsvermittlung (Bonn)
TitelWirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler.
QuelleIn: Arbeitsmarkt-Information, (2002) 7, S. 1-70; 180 KB
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterLohn; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Auslandstätigkeit; Berufsproblem; Qualifikationsanforderung; Betriebswirt; Volkswirt; Studiengang; Wirtschaftswissenschaft; Akademiker; Tätigkeitsfeld; Berufsanfänger; Wirtschaftswissenschaftler
Abstract"Der Arbeitsmarkt für Wirtschaftswissenschaftler ist gekippt. Das Verhältnis von Stellenangebot zu -nachfrage hat sich in den Jahren 2001 und 2002 stark zu Gunsten der Stellenanbieter verschoben. Seit Mitte der Neunzigerjahre stieg das Interesse an einem Studium der Wirtschaftswissenschaften, gemessen an der Zahl der Studienanfänger, stetig. Als im Frühjahr 2000 der Abschwung einsetzte, beeinflusste das auch die Berufschancen für Wirtschaftswissenschaftler. Deren Arbeitslosigkeit nahm sprunghaft zu, das Stellenangebot rapide ab. Im Verhältnis zum gesamten Arbeitsmarkt waren sie jedoch weniger stark von Arbeitslosigkeit betroffen. Einer der Gründe dafür liegt darin, dass der Trend zur Höherqualifizierung nach wie vor anhält und Akademiker daher verstärkt gefragt sind. Diplomierte Kaufleute und Betriebswirte übernehmen beispielsweise zunehmend Aufgaben aus der Sachbearbeitung. Besonders im wachsenden Dienstleistungssektor steigt der Anteil analytisch konzeptioneller, beratender und strategischer Tätigkeiten. Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft im Mai 2002 planten 27 % der dort befragten Unternehmen, mehr Bewerber mit Hochschulabschluss einzustellen. Wirtschaftswissenschaftler werden nach wie vor für die Führungsebenen aller Bereiche der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor gesucht. Sie sind durch ihre breitgefächerte Ausbildung in der Lage, den erforderlichen strukturellen und organisatorischen Wandel in der Wirtschaft zu gestalten. Daher bieten sich für Betriebs- und Volkswirte auch in Zeiten anhaltender Konjunkturschwäche weiterhin vergleichsweise gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Aktenanalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1987 bis 1999. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2004_(CD)
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