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Autor/inn/enLutz, Christian; Meyer, Bernd; Schnur, Peter; Zika, Gerd
TitelProjektion des Arbeitskräftebedarfs bis 2015.
Modellrechnungen auf Basis des IAB/INFORGE-Modells.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 35 (2002) 3, S. 305-326
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterBruttoinlandsprodukt; Strukturwandel; Wirtschaftssektor; Wirtschaftssystem; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsproduktivität; Erwerbstätiger; Prognose
Abstract"Während in Westdeutschland zwischen 2000 und 2015 die Erwerbstätigenzahl um 1,2 bis 1,3 Millionen zunehmen dürfte, also ein 'Silberstreif' erkennbar ist, zeigen sich für Ostdeutschland keinerlei Hinweise auf eine eigendynamische positive Arbeitsmarktentwicklung. Im Gegenteil: Unter 'Status-quo-Bedingungen' dürfte die Erwerbstätigenzahl im Osten im Zeitraum 2000/2015 um 0,4 Millionen zurückgehen. Dies ist das Hauptergebnis der jüngsten IAB-Langfristprojektion auf der Basis des IAB/INFORGE-Modells. Dieses Modell bildet für Gesamtdeutschland den Gütermarkt nach Sektoren tief disaggregiert ab. Es ist zudem Teil des internationalen Modellverbundes GLODYM, wodurch die wirtschaftliche Verflechtung Deutschlands mit der übrigen Welt berücksichtigt wird. Die neue Projektion bestätigt im Wesentlichen die in der Vergangenheit beobachteten säkularen Tendenzen der sektoralen Entwicklung: Weitere Anteilsverluste der Beschäftigung in der Landund Forstwirtschaft, im Bergbau und im Verarbeitenden Gewerbe; - zunehmende Beschäftigungsanteile der Dienstleistungsbranchen (tertiärer Sektor), wobei in den unternehmensbezogenen Dienstleistungen die größten Beschäftigungsgewinne erwartet werden. Langfristprojektionen wollen und können die Zukunft nicht abbilden. Vielmehr sollen sie bei politischen Entscheidungen einbezogen werden, um absehbare negative Entwicklungen zu vermeiden. Ihre 'Selbstzerstörung' kann also geradezu erwünscht sein. Kapitel 1 beschreibt in aller Kürze die bisherige Arbeitsmarktentwicklung in den alten und neuen Bundesländern und weist auf Zielsetzung und Probleme der vorliegenden Arbeitskräf-tebedarfsprojektion hin. Die Modellphilosophie des verwendeten INFORGE-Modells sowie dessen Modellstruktur werden im Kapitel 2 näher erläutert. In Kapitel 3 werden die Ergebnisse für die Gesamtwirtschaft dargelegt und es wird erläutert, auf welchen Grundannahmen sie basieren. Der hinter dieser globalen Projektion steckende Strukturwandel wird in Kapitel 4 erklärt. In Kapitel 5 wird ein kurzes Fazit zum politischen Handlungsbedarf gezogen, der sich aus den Resultaten ergibt. " Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; prognostisch; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2004_(CD)
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