Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inOehler, Elisabeth
TitelAber bitte in Englisch!
QuelleIn: DUZ, 58 (2002) 22, S. 10-11Verfügbarkeit 
BeigabenGrafiken 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterSprachkompetenz; Mehrsprachigkeit; Englisch; Internationalisierung; Wissenschaftssprache; Hochschulprofilierung; Hochschullehrer; Studienangebot; Internationaler Studiengang; Studiengang; Deutschland
AbstractDie Hochschulleitungen geben sich von der Idee, Vorlesungen auf Englisch zu halten, gerne begeistert, weil das politisch gut ankommt und das Prestige der Institutionen fördert. Trotzdem ist das Angebot englischsprachiger Studienangebote an bundesdeutschen Hochschulen nicht gerade üppig und hat sich in den vergangenen zwei Jahren alles andere als sprunghaft verbessert. Untätig waren und sind die Hochschulen allerdings nicht: Um die Internationalisierung und das Hochschulprofil zu stärken, hat der Rat der Fachhochschule Frankfurt in der "Europäischen Bildungspolitischen Erklärung" beispielsweise schon vor zwei Jahren beschlossen, fremdsprachige Lehrveranstaltungen einzuführen. Die Sprachkompetenz ist bei vielen Wissenschaftlern durchaus verbesserungswürdig. Die Förderung der Mehrsprachigkeit deutscher Hochschullehrer ist eine der Forderungen an den Bund, die eine Gruppe von Wissenschaftlern vor einem Jahr zu den "Mülleimer-Forderungen" zusammen gefasst hat. Wer von Wissenschaftlern erwarte, dass sie sich sicher auf internationalem Parkett bewegen können, müsse auch den nötigen Spracherwerb in Form von "Mobilitäts- und Sprachlernprogrammen sowie Intensivkursen" unterstützen und finanzieren. Dass sich dieser Spracherwerb aber immer mehr aufs Englische konzentriert, sehen Sprachwissenschaftler sehr kritisch. Bevor man dem Englischen die Rolle als einzige international anerkannte Wissenschaftssprache überlasse, müsse man prüfen, was von Wissenschaftssprachen insgesamt zu leisten ist und was von den einzelnen von ihnen tatsächlich geleistet wird. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2004_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "DUZ" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: