Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Prenzel, Manfred; Häußler, Peter; Rost, Jürgen; Senkbeil, Martin |
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Titel | Der PISA-Naturwissenschaftstest: Lassen sich die Aufgabenschwierigkeiten vorhersagen? |
Quelle | In: Unterrichtswissenschaft, 30 (2002) 2, S. 120-135
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-4099 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-76826 |
Schlagwörter | Itemanalyse; Pädagogische Diagnostik; Test; Schulleistung; Naturwissenschaften; Item; Modell; Schwierigkeit |
Abstract | Die Ergebnisse der ersten PISA-Runde (Programme for International Student Assessment) im Jahre 2000 haben für die deutschen Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer naturwissenschaftlichen Kompetenzen im internationalen Vergleich nur unterdurchschnittliche Leistungen ausgewiesen. Durch die Entwicklung eines ergänzenden nationalen Naturwissenschaftstests war es möglich, über diese Befunde hinausgehend differenzierte Informationen über mentale Anforderungen und Aktivitäten zu erfassen, die typisch sind für naturwissenschaftliches Denken und Verstehen. Anhand einer Analyse der nationalen und internationalen Items soll geklärt werden, ob sich die Schwierigkeiten der naturwissenschaftlichen Items durch bestimmte Aufgabenmerkmale vorhersagen lassen. Als Analysekategorien werden formale und wissensbezogene Aufgabenmerkmale sowie kognitive Anforderungen beim Lösen der Testitems unterschieden. Die statistischen Analysen belegen, dass ein erheblicher Anteil (45 Prozent) der Varianz der Itemschwierigkeiten durch die genannten Merkmale aufgeklärt werden kann. Darüber hinaus geben die Ergebnisse differenzierte Hinweise auf spezifische Stärken und Schwächen der deutschen Schülerinnen und Schüler. Im Anschluss daran werden Konsequenzen aus der ersten PISA-Runde für das Testdesign des nationalen Zusatztests der nächsten PISA-Erhebung im Jahre 2003 diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2003_(CD) |