Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Richter, Roland |
|---|---|
| Titel | Akkreditierung auf amerikanische Art. |
| Quelle | In: DUZ, 58 (2002) 17, S. 28-29 |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Akkreditierung; Studiengang; Qualitätssicherung; Standardisierung; Akkreditierungsagentur; USA |
| Abstract | Der Einstieg in die Qualitätssicherung erfolgte in den USA Ende des 19. Jahrhunderts. Gegenwärtig bestehen etwa 60 zum Teil national agierende Agenturen - vor allen Dingen für die gesellschaftlich besonders relevanten Studienbereiche Wirtschaft, Ingenieurwesen, Jura, Medizin, Gesundheitswesen, Lehrerbildung und Religion. Ferner gibt es 13 staatliche Agenturen, die sich auf die Studiengänge für Lehr- und Pflegeberufe konzentrieren. Im Sinne der übergreifenden Standardsicherung gehören die meisten Agenturen dem "Council for Higher Education Accreditation" (CHEA) an, das neue Agenturen erst nach einem strengen Anerkennungsverfahren aufnimmt und Mitglieder alle zehn Jahre überprüft. Der traditionell geringe Einfluss des Staates auf die Qualitätssicherung im Hochschulwesen ist dennoch seit dem Zweiten Weltkrieg ständig gestiegen. Alle Agenturen, ob institutionell oder fachspezifisch führen ihre Akkreditierung zu finanziellen Lasten der Hochschulen und Fachbereiche durch. Je nach Größe der Fachbereiche kostet die Akkreditierung zwischen 5.000 und 10.000 US-Dollar. Das ganze Verfahren dauert zwischen zwölf und 24 Monate und wird alle fünf bis zehn Jahre wiederholt. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2003_(CD) |
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