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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWulf, Christoph; Schäfer, Gerd E.
TitelBild - Phantasie - Täuschung.
QuelleAus: Medien-Generation. Opladen: Leske u. Budrich (1999) S. 346-362Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 25; Anmerkungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Erziehung; Erziehungswissenschaft; Forschung; Tiefenpsychologie; Medienpädagogik; Bild
AbstractObwohl zum einen "Bildung" nach wie vor ein zentraler Begriff der Pädagogik ist, und der Begriff unmittelbar auf die Bedetung des Bildes für Erziehungs- und Bildungsprozesse verweist, obwohl zum anderen Kinder und Jugendliche - die Mediengeneration? - vielfältig von Bilderwelten umgeben heranwachsen, hat das Bild in der Erziehungswissenschaft lange Zeit kaum Aufmerksamkeit gefunden. Mit dem "iconic turn" hat sich die Situation im Umfeld unserer Disziplin geändert. Das Bild ist interessant und fragwürdig geworden. [...] Ein Schwerpunkt des Interesses liegt auf dem Bild als Quelle erziehungswissenschaftlicher Forschung. Welche Informationen enthalten Bilder über Kindheit, Generationsverhältnis, Schule oder die Organisation von Lernprozessen? Wenig Aufmerksamkeit fand bislang die Frage, wie das Sehen, die Bildung innerer Bilder und das Denken zusammenhängen? Noch weniger Beachtung fanden die Beziehungen zwischen phylogenetischen und ontogenetischen, zwischen kollektiven und individuellen Bildprozessen und - strukturen. Wie verbinden sich die individuelle innere Bilderwelt - das individuelle Imaginäre - mit der Bilderwelt der Kultur, dem kollektiven Imaginären? Diese Fragen richten sich auf die historisch-kulturellen, die pädagogisch-anthropologischen Grundlagen von Erziehung und Bildung und eröffnen ein für die Erziehungswissenschaft noch immer neues Forschungsfeld. Dieses Forschungsfeld wird im Folgenden unter zwei Perspektiven betrachtet: Einer horizontalen, historisch-anthropologischen, die den Umgang mit Bildern anhand ausgewählter, historisch vorfindbarer Theorien erläutert; sodann einer vertikalen, die das Phänomen des Imaginären im Rahmen eines individuellen, tiefenpsychologisch nachvollziehbaren "Denkprozesses" zu beschreiben versucht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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