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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSenckel, Barbara
TitelDie Entwicklungsfreundliche Beziehung. Ein Angebot für Menschen mit schwerer Verhaltensauffälligkeit.
QuelleIn: Geistige Behinderung, 40 (2001) 4, S. 337-349Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-9573
SchlagwörterAggressivität; Autoaggression; Soziale Beziehung; Frau; Psychotherapie; Therapie; Gestalten; Schwerbehinderung; Intervention; Geistig Behinderter
AbstractSchwere Verhaltensauffälligkeiten von Menschen mit geistiger Behinderung wurzeln in lebensgeschichtlichen Erfahrungen und werden durch die gegenwärtigen Lebensbedingungen stabilisiert, indem die Verhaltensauffälligkeiten stets neue traumatisierende (restriktive, ablehnende) Maßnahmen provozieren. Um diesen circulus vitiosus zu durchbrechen, ist eine Beziehungsgestaltung hilfreich, die nicht in dieses negativ bestätigende Muster einsteigt, sondern die Grundhaltung der Wertschätzung, Echtheit und Einfühlung verwirklicht und das konkrete Beziehungsangebot am emotionalen Entwicklungsniveau des Gegenübers ausrichtet. Frühkindliche Beziehungsbedürfnisse gilt es nachzubefriedigen. Erst auf dieser Basis können sich kognitive und lebenspraktische Kompetenzen entfalten und zur emotionalen Stabilisierung beitragen. Das Konzept wird am Beispiel einer geistig schwer behinderten, aggressiven und autoaggressiven Frau erläutert. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2003_(CD)
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