Geschlechterverhältnis in einer Gesellschaft ohne Arbeit.

Autor/in	Krüger, Helga
Titel	Geschlechterverhältnis in einer Gesellschaft ohne Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: The relationship between the genders in a society without work.
Quelle	Aus: Zukunftsperspektiven Jugendlicher : wirtschaftliche und soziale Entwicklungen als Herausforderung und Bedrohung für die Lebensplanung. Weinheim: Juventa (2001) S. 57-71Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-0476-4
Schlagwörter	Zukunftsperspektive; Lebensperspektive; Lebensplanung; Jugend; Frauenberuf; Geschlechterrolle; Dienstleistungsgesellschaft; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Berufschance; Männerberuf; Geschlechtsspezifik; Krise; Risiko; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Auf dem Hintergrund der Veränderung der Berufsstruktur und der damit einhergehenden veränderten Geschlechter- und Privilegien-Verteilungsfunktion untersucht der Beitrag 1) den normativen Wandel hinsichtlich der Wahrnehmung von Arbeit zwischen den Geschlechtern, verstanden als Erwerbs- und Familienarbeit, 2) die Umstukturierungen des Arbeitsmarktes und das Verhältnis von Marktförmigkeit versus Berufsförmigkeit von Arbeit und 3) die Positionsverschiebungen innerhalb der Geschlechterrollen und die Folgen für die Beratungspraxis Jugendlicher bei ihrer Zukunftsorientierung. Es wird aufgezeigt, dass infolge des Wandels von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft die traditionellen Frauenberufe expandieren, während die traditionellen Männerberufe (duale Berufsausbildung) schrumpfen. Somit müssen die personbezogenen Dienstleistungsberufe sozial aufgewertet werden, damit sie auch für den männlichen Teil der Gesellschaft als Möglichkeit der Existenzsicherung attraktiv werden. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)