Armut von Kindern im regionalen Kontext.

Autor/inn/en	Strohmeier, Klaus Peter; Kersting, Volker
Titel	Armut von Kindern im regionalen Kontext. Gefälligkeitsübersetzung: Child poverty from a regional context.
Quelle	Aus: Spannungsfeld Familienkindheit : neue Anforderungen, Risiken und Chancen. Opladen: Leske u. Budrich (2000) S. 274-282 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Reihe Kindheitsforschung. 14
Beigaben	grafische Darstellungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-2899-1
DOI	10.1007/978-3-663-11454-3
Schlagwörter	Soziale Ungleichheit; Familie; Kind; Armut; Kommunalpolitik; Polarisierung; Sozialpolitik; Regionaler Faktor; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Gegenstand der Untersuchung sind regionale Strukturen der Kinderarmut in Nordrhein-Westfalen. Der Verfasser versteht Kinderarmut vor allem als relative Armut, die von einer angemessenen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben der betreffenden Altersgruppe ausschließt. Die Armut der Kinder verweist wiederum auf die Armut in den Familien, in denen sie aufwachsen. Die Armut der Familien ist Indiz für eine neue soziale Spaltung, die gleichzeitig eine regionale Komponente aufweist: mit hohen Anteilen von Familien und Kindern in Quartieren geht eine Kumulation von Problemindikatoren einher (Armut, Arbeitslosigkeit, Ausgrenzung, Gewalt). Hier bedarf es einer Veränderung der Prioritäten auf der politischen Agenda, einer lokalen Armutspolitik, die vor allem durch eine neue Familienorientierung gekennzeichnet ist. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)