Regelungsstrukturen strafrechtlicher Sozialkontrolle. Eine Einführung in das Strafrecht für Sozialwissenschaftler.

Autor/in	Eckert, Hans-Ulrich
Titel	Regelungsstrukturen strafrechtlicher Sozialkontrolle. Eine Einführung in das Strafrecht für Sozialwissenschaftler. Gefälligkeitsübersetzung: Regulation structures of social control under penal law : an introduction to penal law for social scientists.
Quelle	Regensburg: Roderer (2000), 478 S.Verfügbarkeit
Reihe	Theorie und Forschung. 681; Theorie und Forschung. Rechtswissenschaften. 79
Beigaben	Übersichten 51
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-89783-193-7
Schlagwörter	Abweichendes Verhalten; Soziale Kontrolle; Sanktion; Verantwortung; Delikt; Rechtswidrigkeit; Schuld; Strafgesetzbuch; Strafrecht; Strafverfahren; Strafverfolgung; Täter; Deutschland
Abstract	"Der vorliegende Band soll Grundkenntnisse über die strafrechtliche Konstruktion abweichenden Verhaltens vermitteln, vor deren Hintergrund die einschlägigen Kontrollagenturen ihre Tätigkeit entfalten, und behandelt in diesem Rahmen zentrale Fragen ihres Interventionsansatzes. Da das Strafrecht vorzugsweise Steuerungskonzepte verwendet, deren Wirkung in der Anonymität seiner Zielgruppen siedelt, werden Verhaltenssequenzen typischerweise - losgelöst von ihrem personalen Hintergrund - als Verwirklichung von Unrecht ausgedeutet. Im Mittelpunkt strafrechtlichen Interesses steht daher die Konstruktion des Normverstoßes. Den hieraus entstehenden Definitionsbedarf skizziert der Band in den Kapiteln II bis VI und vermittelt dazu Einblick in die Grundlagen der strafrechtlichen Verbrechenslehre. Angesprochen werden insoweit die Gliederung des Verbrechens in Unrechts- und Schuldmerkmale, Normstrukturen vorsätzlicher und fahrlässiger Delikte, ihre Verwirklichung durch Handeln und Unterlassen, Gefährdungsstrukturen in der Vertypung des Unrechts, Grundlagen der Schuldzuschreibung sowie die Beteiligungsformen von Täterschaft und Teilnahme. Soziale Kontur erhält die dogmatische Organisation des Rechtssatzes jedoch erst durch das Funktionsmuster des Regelungsgefüges. In einem einleitenden Teil wird deshalb zunächst der konzeptionelle Hintergrund des Strafrechts umrissen, Bemerkungen zum Rechtsfolgensystem (Kapitel VII) und über prozessuale Strukturen des Kontrollzugriffs (Kapitel VIII) schließen die Darstellung ab. Ergänzt wird der Text in Kapitel IX durch mehrere Übungsbeispiele zur strafrechtlichen Fallbearbeitung." (Textauszug).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)