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Autor/inEckert, Roland
TitelFreund und Feind.
Eine Renaissance partikularistischer Werte?
Gefälligkeitsübersetzung: Friend and enemy : a renaissance of particularistic values?
QuelleAus: Werte und Wertewandel in westlichen Gesellschaften : Resultate und Perspektiven der Sozialwissenschaften. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 137-148
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSachbuch Politik
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3012-0
DOI10.1007/978-3-663-11838-1
SchlagwörterGewalt; Identitätsbildung; Sozialisation; Jugend; Marginalisierung; Partikularismus; Wertewandel; Wertorientierung; Randgruppe; Arbeitslosigkeit; Theorie; Wert; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag untersucht die Lebenslage Jugendlicher und die Bedeutung der Jugendphase für die Entstehung von Wertorientierungen. Es geht darum zu zeigen, wie Orientierungen und Werthaltungen gerade als subjektiv sinnvolle Antworten auf gegenwärtige Lebensbedingungen entstehen und sich kommunikativ verfestigen. Der Autor fokussiert dabei insbesondere das Widerspiel von universalistischen und partikularistischen Werten und die Spirale der sozialen Abgrenzung und Gewaltorientierung in Teilen der Jugend. Tugenden, als zu eigen gemachte Normen, werden im Prozess der Sozialisation aufgebaut, ihre Generalisierung hängt von den besonderen Bedingungen der sozialen Erfahrungsräume ab. Unmittelbare Reziprozität in kleinen, sich abschließenden Gruppen befördert die Partikularität der Werte. Soziale Inklusionsmechanismen greifen dort verstärkt, wo Jugendliche in Ausbildung und Arbeitsmarkt selbst Unsicherheit und Ausgrenzung erfahren, zu Verlierern des Fortschritts werden. Die daraus folgenden Frustrationen setzen sich in partikularistische Selbstsozialisationen im Nahraum der Clique um, soziale Marginalisierung schafft den Nährboden für Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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