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Autor/inGottschall, Karin
InstitutionUniversität Bremen / Zentrum für Sozialpolitik
TitelErziehung und Bildung im deutschen Sozialstaat: Stärken, Schwächen und Reformbedarfe im europäischen Vergleich.
Stärken, Schwächen und Reformbedarfe im europäischen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Education in the German social welfare state : strengths, weaknesses and reform needs in a European comparison.; Education in the German social welfare state: strengths, weaknesses and reform needs in a European comparison.
QuelleBremen (2001), 27 S.
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ReiheZeS-Arbeitspapier. 9/01
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1436-7203
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-115539
SchlagwörterErziehung; Öffentliche Erziehung; Chancengleichheit; Sozialisation; Familie; Chancengleichheit; Deutschland; Erziehung; Europa; Familie; Sozialisation; Sozialpolitik; Sozialstaat; Strukturwandel; Berufsbildung; Entwicklung; Reform; Internationaler Vergleich; Öffentliche Erziehung; Demokratisierung; Demokratisierung; Sozialpolitik; Sozialstaat; Strukturwandel; Berufsbildung; Internationaler Vergleich; Entwicklung; Lebensweise; Reform; Deutschland; Europa
Abstract"Öffentliche Erziehung und Bildung konnten sich als Teil wohlfahrtsstaatlicher Entwicklung etablieren, weil sie sowohl auf die Sozialisation und Ausbildung zukünftiger Arbeitskräfte wie auch auf die Herstellung von Chancengleichheit und Demokratisierung gerichtet waren. Dabei haben sich Bildung, soziale Sicherheit und politische Teilhabe als die drei zentralen Dimensionen von Staatsbürgerschaft zeitlich und institutionell länderspezifisch unterschiedlich verknüpft. In einem historisch-systematischen Blick auf die Verortung von Bildung und Erziehung im deutschen Sozialstaat lassen sich folgende Merkmale des 'deutschen Weges' im Sinn von Pfadabhängigkeiten konturieren: eine über das Subsidiaritätsprinzip institutionalisierte, eher rudimentäre Funktion öffentlicher Erziehung in Arbeitsteilung mit der Familie, eine bürokratische Tradition und ständische Ausrichtung des allgemeinen Bildungswesens und eine der 'Arbeiterfrage' folgende enge Verknüpfung von Beruflichkeit und Sozialpolitik. In einem weiteren Schritt wird die These vertreten, dass das deutsche Profil in der Vergangenheit in mancher Hinsicht relativ erfolgreich war, gegenwärtig jedoch - aufgrund von ökonomischen und sozialen Strukturveränderungen wie auch durch die deutsche Wiedervereinigung - mit Grenzen seiner Leistungsfähigkeit konfrontiert ist. Als aktuelle Herausforderungen von Bildung und Erziehung werden Veränderungen in den privaten Lebensformen und der Erwerbs- und Arbeitsverfassung diskutiert. Dabei werden neben Strukturproblemen im Bereich öffentlicher Erziehung und Chancengleichheitsdefiziten des allgemeinbildenden Schulwesens auch Innovationsresistenzen im System beruflicher Bildung angesprochen. Abschließend geht es um Schlussfolgerungen für die sozialwissenschaftliche Forschung und gesellschaftspolitische Diskussion." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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