Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inButterwegge, Christoph
TitelFamilie und Familienpolitik im Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: Change in the family and family policy.
QuelleAus: Kinderarmut und Generationengerechtigkeit : Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 225-242
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3082-1
DOI10.1007/978-3-322-93259-4
SchlagwörterFamilie; Familienpolitik; Kind; Handlungsorientierung; Armut; Soziale Sicherung; Sozialleistung; Sozialstaat; Globalisierung; Wirtschaftsentwicklung
AbstractDer Beitrag enthält kritische Anmerkungen zur Familie und Familienpolitik im Wandel. Neben der Wiedervereinigung, die außergewöhnliche Belastungen für große Teile der Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland mit sich brachte, wirkt sich vor allem die ökonomische Globalisierung, d. h. die neoliberale Modernisierung fast aller Lebensbereiche auf die Familie und Familienpolitik in fragwürdiger Weise aus. Der Autor skizziert zunächst die Entwicklung der Kinderarmut in Deutschland und fragt danach, inwieweit diese ein Symptom für die Krise der Familie und/oder ein Armutszeugnis der Sozialpolitik ist. Er thematisiert ferner die Bedeutung von Individualisierung, Pluralisierung der Lebensformen und Flexibilisierung für die Familien in der "Globalisierungsfalle" sowie die liberalkonservative Kritik am modernen Sozialstaat der Bundesrepublik. Familienstrukturen und -politik hängen seiner Meinung nach heute in erster Linie von der Verfasstheit, der (finanziellen) Leistungsfähigkeit und der Ausrichtung des Sozialstaates ab. Dieser befindet sich seit einigen Jahren in der Krise, wobei umstritten ist, ob es sich dabei um eine Krise des Sozialstaates selbst oder um exogene Probleme handelt, die nur schwer zu bewältigen sind. In der diesbezüglichen Diskussion lassen sich vier Argumentationsmuster unterscheiden, die nach Ansicht des Autors auf einer Reihe von Missverständnissen und Fehlurteilen beruhen: Großzügigkeit/Generosität des Wohlfahrtsstaats, Missbrauch von Sozialleistungen, demografischer Wandel und Globalisierung. Der Autor umreißt vor diesem Hintergrund die gegenwärtigen Probleme und zukünftigen Perspektiven der Familienpolitik. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: