Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Werthmanns-Reppekus, Ulrike |
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Titel | Gender mainstreaming bleibt eine Zukunftsaufgabe der Kinder- und Jugendhilfe. Was sagt der elfte Kinder- und Jugendbericht zum Thema Geschlechtsrolle? |
Quelle | In: Sozial extra, 26 (2002) 6, S. 26-28Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-279X |
Schlagwörter | Geschlechtsspezifische Sozialisation; Geschlechterrolle; Jugendbericht; Geschlecht; Sexualsoziologie; Jugendhilfe; Kinderhilfe |
Abstract | Aussagen des 11.Kinder- und Jugendberichts zum Thema Geschlechtsrolle werden thesenartig aufgegriffen: So wird er nicht als "zweiter Maedchenbericht" gesehen; gender mainstreaming wird als Querschnittsaufgabe angelegt. Dies macht auch die Notwendigkeit einer Aufteilung nach Geschlechtern in Einzelkapitel ueberfluessig. Das Leitmotiv "Aufwachsen in oeffentlicher Verantwortung" implizierte auch die Reflexion einer geschlechterdemokratischen Gesellschaft. Ist die erkenntnistheoretische Grundlage das Konzept der Lebenslagen, so darf dabei der Faktor Geschlecht nicht uebergangen werden. Verdeutlicht wird, dass die Kinder- und Jugendhilfe zu 85% ein weibliches Arbeitsfeld ist,- zu 60% allerdings in Maennerregie. Zu einem besseren Verstaendnis sind Querverweisungen noetig und werden zu gender mainstreaming auch demnaechst veroeffentlicht. Gender mainstreaming bleibt als foerderungsrelevantes Leitprinzip der Kinder- und Jugendhilfe, in der geschlechtsgerechte Ansaetze, Massnahmen und Projekte fuer Maedchen und Jungen staerker gefoerdert werden muessen; Forderungen des 1984 erstellten Sechsten Jugendberichts bestehen weiterhin.(DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2003_(CD) |