Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Helmke, Andreas; Reich, Hans H. |
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Titel | Die Bedeutung der sprachlichen Herkunft für die Schulleistung. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 15 (2001) 4, S. 567-600 |
Beigaben | Literaturangaben 36; Tabellen 5; Grafiken 7 |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Bildungsbeteiligung; Schüler; Schülerleistung; Lernmotivation; Deutsch als Zweitsprache; Sprache; Mathematikunterricht; Herkunft; Leistung; Ausländer; Deutschland; Rheinland-Pfalz; Schweiz |
Abstract | Im Rahmen der landesweiten [für Rheinland-Pfalz] MARKUS-Studie wird der Frage nachgegangen, welche Rolle der Sprachhintergrund für die Mathematikleistung und für lernbezogene Einstellungen hat. Schüler mit Deutsch als Primärsprache sind sowohl hinsichtlich ihrer Bildungsbeteiligung als auch der Mathematiktestleistung im Vorteil. Der Rückstand von Schülern mit Deutsch als Sekundärsprache ist jedoch relativ gering und fällt je nach Bildungsgang unterschiedlich aus. Während es zwischen verschiedenen Sprachgruppen erhebliche Unterschiede gibt, spielt die Aufenthaltsdauer der Migranten keine Rolle. Im Kontrast zum Leistungsgefälle steht die günstigere motivationale Lage von Schülern mit nicht-deutscher Herkunftssprache, insbesondere in der Hauptschule: sie sind lernmotivierter und schätzen ihre Begabung nicht schlechter ein als ihre deutschen Mitschüler. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2003_(CD) |