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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Rund 28.000 Wissenschaftler aus über 170 Ländern unterstützen bislang den weltweiten Aufruf an die Wissenschaftsverlage, die in deren Fachzeitschriften veröffentlichten Beiträge innerhalb von sechs Monaten einer zentralen Online-Bibliothek kostenlos zur Verfügung zu stellen. Der offene Brief geht auf die Organisation "Public Library of Science" (PLoS) zurück, die von mehreren Naturwissenschaftlern der Stanford University initiiert wurde (htpp://www.publiclibraryofscience.org). Doch die Androhung der Unterzeichner, Zeitschriften sowohl als Gutachter wie auch als Autor zur boykottieren, verhallte bei den Verlagen weitgehend ungehört. Nun werden die Wissenschaftler aktiv und planen einen gemeinnützigen Wissenschaftsverlag, dessen Online-Zeitschriften einem Gutachterverfahren unterzogen sind und kostenlos im Netz abgerufen werden können. Dem Aufruf aus den USA folgten bisher rund 950 Wissenschaftler in Deutschland. Vor allem Naturwissenschaftler suchen seit geraumer Zeit nach Alternativen. Trotz des fehlenden Gutachterverfahrens bei Veröffentlichungen im Internet (jeder kann seinen Text einstellen, ohne vorher durch ein Peer-Review-Verfahren gegangen sein zu müssen) erfreut sich die Nutzung dieses Mediums und seiner Vorteile zunehmender Beliebtheit. Ideal wäre deshalb eine Verknüpfung der Online-Bibliothek mit einem fachinternen Gutachterverfahren. Genau danach strebt die Wissenschaftler-Initiative PLoS, nachdem ihr Appell an die Verlage gescheitert ist. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Haerdle, Benjamin: Flucht ins Netz. 2001.
2810060
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