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Autor/inTischler, Lydia
TitelWas ist ADS/ADHS? Theorien über Ursachen und Behandlungsmethoden.
QuelleIn: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, 32 (2001) 4, S. 509-517Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-6740
SchlagwörterVergleich; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Diagnostik; Hyperaktivität; Englisch; Therapie; Auseinandersetzung; Definition; Klassifikation; Theorie; Ursache
AbstractDieser Beitrag befasst sich mit der problematischen und strittigen Diagnose von Aufmerksamkeitsstörung und Hyperaktivität ADS/ADHS, die als eine genetisch bedingte biochemische Anomalität des Gehirnes betrachtet wird, und ihrer Behandlung bei Kindern mit Psychostimulanzien sowie Metylphenidaten. Es werden die großen Unterschiede in der Klassifizierung der ADS/ADHS und der Verordnung von psychotropischen Medikamenten in den USA und Europa betont. So wurden schätzungsweise 1996 11 Millionen Rezepte für Ritalin ausgestellt. In einer Gruppe von europäischen Ländern (einschließlich Deutschland) mit einer Totalbevölkerung, die mit der der USA vegleichbar ist, wurden nur 0,37% der in den USA verschriebenen Rezepte ausgestellt. Psychoanalytisch gesehen liegt der Ursprung dieser Störung immer in den traumatischen Erfahrungen in der frühesten Kindheit. Diese Ansicht wird von der Neurobiologie sowie von Bindungs- (Attachment-)Forschungen unterstützt. Schließlich weist die Arbeit auf die Beobachtung der ansteigenden Diagnose ADS/ADHS in England hin, wie auch auf die Tatsache, dass 90% der Patienten mit diesem Syndrom Jungen sind. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2003_(CD)
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