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Autor/inRusch, Karina
TitelTaubblindheit als soziale Konstruktion. Ausführliche Wiedergabe von: David Goode: A World Without Words. The social construction of children born deaf and blind. Philadelphia: Temple UP 1994.
QuelleIn: Behindertenpädagogik, 40 (2001) 1, S. 162-189Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-7301
SchlagwörterKultur; Kommunikation; Wahrnehmung; Familie; Förderung; Kind; Interaktion; Körpersprache; Rubella-Syndrom; Virusinfektion; Mehrfachbehinderung; Betreuung; Buch; Fallbeispiel; Mehrfach Behinderter; Goode, David
AbstractWir leben in einer Gesellschaft, in der die gesprochene Sprache einen enormen Stellenwert hat. Sich den Alltag ohne verbale Sprache vorzustellen ist für die sehende und hörende Gesellschaft nur schwer zu erdenken möglich. Den Alltag der taub-blinden Kultur bezwecke ich im folgenden Text dem Leser nahezubringen. Dazu beziehe ich mich auf das umfangreiche Nachforschungen beinhaltende Buch "Eine Welt ohne Worte" von dem Ethnomethodologen David Goode, das bis jetzt nur in englischer Sprache zu erwerben ist. In seinem Buch bezieht sich David Goode auf die sozial abgelehnte und psychologisch entwertete Gruppe von taub-blinden Menschen. Seine Nachforschungen basieren auf der Arbeit mit Kindern, die mit dem Rubella-Syndrom geboren wurden. (Auf die Auswirkungen dieses Syndroms gehe ich im folgenden Text genauer ein.) Jedes Kapitel des Buches ist eine Herausforderung an den hörenden, sehenden und sprechenden Leser umzudenken. Das Buch ist ein Plädoyer an die Kultur der sehenden und hörenden Welt. David Goode ruft diese durch seine Arbeit förmlich dazu auf, die Welt der taub-blinden Kinder zu betrachten, zu erforschen und zu verstehen. Die Tatsache, dass Goode Ethnomethodologe ist, hindert ihn nicht daran, den Kindern auf seine Weise zu begegnen und mit ihnen zu arbeiten. Die Körpersprache hat in seiner Arbeit einen besonderen Stellenwert. Dass die Taub-Blindheit eine soziale Konstruktion ist, und dass ein Ethnomethodologe in seiner Arbeit Beobachter und Involvierter zugleich sein kann, möchte ich in meiner Arbeit mit Hilfe der Darstellung des Buches "A World Without Words" veranschaulichen. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2003_(CD)
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