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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPerleth, Christoph; Effinger, Iris
Titel"Beiläufiges" Lernen bei Personen mit unterschiedlich starker Sehschädigung.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 29 (2001) 2, S. 131-152Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-77145
SchlagwörterGedächtnis; Kognitiver Prozess; Auditive Stimulation; Reproduktion; Tonband; Implizites Lernen; Sehbehinderter
AbstractIn einer empirischen Studie mit je 20 blinden, sehbehinderten und normalsichtigen Jugendlichen und Erwachsenen wurde der Frage nachgegangen, ob Blinde auditive Informationen generell tiefer verarbeiten und sich daher auch an eher beiläufig wahrgenommene Informationen besser erinnern als normalsichtige und sehbehinderte Personen. Den Versuchspersonen wurde ein 30-minütiges Hörspiel vorgespielt, anschließend bearbeiteten sie einen Fragebogen, in dem nach eher nebensächlichen Details der Geschichte gefragt wurde (Namen, Zahlen und konkrete, visualisierbare Objekte). Ein Teil der Stichprobe bearbeitete die Fragen ca. acht Wochen später nochmals, zusätzlich wurden von dieser Gruppe freie Assoziationen zu ausgewählten Items erfasst. Die Blinden stellten bei allen Vergleichen die leistungsstärkste Gruppe dar. Die Sehbehinderten lagen bei den Zahlen und Objekten in etwa zwischen den Blinden und den Normalsehenden, bei den Namen erzielten sie dasselbe Niveau wie letztere. Allerdings ergab die Studie keine Hinweise auf Unterschiede in der Informationsverarbeitung zwischen den untersuchten Gruppen. Die Befunde werden methodenkritisch, aber auch dahingehend interpretiert, dass sehgeschädigte Personen mehr Gedächtnisressourcen bei der Verarbeitung auditiver Informationen nutzen. Abschließend werden mögliche Konsequenzen für die Sehbehindertenpädagogik erörtert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2002_(CD)
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