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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchneider, Gerhard
TitelMedikalisierung und Professionalisierung. Die Verdrängung der "Quacksalber" aus dem Gesundheitswesen am Beispiel des Kurfürstentums Hannover um 1800.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 52 (2001) 7-8, S. 415-432Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterKrankheit; Geschichte (Histor); Gesundheitswesen; Humanmedizin; Beruf; Professionalisierung; Arzt; Laie
AbstractEin wesentliches Element des Medikalisierungsprozesses ist das Bestreben der Obrigkeit, ein klar abgegrenztes Korps von konzessionierten Heilberufen zu etablieren. Hierzu wurden der Ausbildungsgang in diesen Berufen reglementiert und die von den verschiedenen Therapeuten erlaubten Heilmassnahmen genau definiert. Auch die Zulassung der studierten Ärzte zur medizinischen Praxis und v.a. zum Physikat unterliegt nach 1815 einer genauen Fixierung bei gleichzeitiger Anhebung der wissenschaftlichen und praktischen Anforderungen. Gleichzeitig versucht die Obrigkeit, die Laientherapeuten aus dem Gesundheitswesen zu eliminieren, jedoch ohne vollständigen Erfolg. Verschiedene "Fälle" aus dem Kurfürstentum Hannover aus der Zeit um 1800 illustrieren diese Entwicklung. (nach Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2002_(CD)
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