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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLewin, Karl; Heublein, Ulrich; Sommer, Dieter
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelDifferenzierung und Homogenität beim Hochschulzugang.
QuelleIn: Kurzinformation / HIS, Hochschul-Informations-System. A, (2000) 7, 24 S.
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BeigabenTabellen 19
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143; 1611-1966
SchlagwörterOrientierungsphase; Soziale Herkunft; Eltern; Berufsausbildung; Berufsbildung; Hochschulbildung; Studium; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studieneignung; Übergang Schule - Hochschule; Studienberatung; Studienanfang; Studieneinführung; Studienvorbereitung; Studienmotivation; Studierwilligkeit; Statistik; Studentenforschung; Alternative; Defizit; Forschungsbericht; Studienanfänger; Deutschland
AbstractTrotz zunehmender Dominanz eines akademisch gebildeten Elternhauses und des Gymnasiums als studienvorbereitende Schule sind es vor allem Differenzierungsprozesse, die den Studienzugang prägen. Eine hohe Variabilität gibt es beim Übergang der Studieninteressierten von der Schule zur Hochschule. Über die Hälfte der künftigen Studienanfänger nimmt nicht im Jahr des Erwerbs der Hochschulreife ihr Studium auf. Als Übergangstätigkeiten spielen Berufsausbildung, Berufstätigkeit und Praktika neben dem Wehr- oder Zivildienst der jungen Männer eine wesentliche Rolle. Dies hat deutliche Auswirkungen auf Studienverhalten und -motivation. Eine große Spannweite lässt sich auch hinsichtlich der für das Studium erforderlichen Vorkenntnisse feststellen. Lediglich zwei Drittel der Studienanfänger können auf sehr gute bis halbwegs befriedigende Vorbereitung auf das Studium durch ihre Schule verweisen. Ein Drittel schätzt sich hier als unzureichend vorbereitet ein. Eine fast identische Situation besteht in Bezug auf die notwendigen Informationen über Studienanforderungen und -bedingungen, die es den neubeginnenden Studierenden überhaupt erst erlauben, ihre Studienentscheidungen sicher zu treffen. Diese Sachverhalte polarisieren die Studienanfänger in gut und schlecht Vorbereitete, in Kundige und Unkundige. Große Differenzen bestehen ebenso bei den persönlichkeitsbezogenen Dispositionen der Erstimmatrikulierten. Zwar nimmt sich die Mehrzahl als relativ kontaktfreudig, aktiv, konzentriert, sorgfältig und selbstbewusst wahr. Aber nennenswerte Gruppen sehen sich auch als passiv, leicht ablenkbar, ängstlich, empfindlich und ungenau. Um diese starke Differenzierung der Studienanfänger aufzufangen und für alle eine einheitliche Basis zu schaffen, von der aus sie ihr Studium in Angriff nehmen können, reichen kurze Einführungsveranstaltungen nicht aus. Es bedarf einer ganzen "Orientierungsphase", in der sowohl fachliche und wissenschaftliche Einführungen, Entwicklung eigener Studienorientierungen als auch Gesprächsrunden über bisherige Erfahrungen und Ansichten ihren Platz haben. Gliederung: 1. Einleitung. - 2. Wichtige strukturelle Analysekriterien: Schulart, Geschlecht, Herkunft. - 3. Der Übergang in das Studium (3.1. Gründe der Studienverzögerung. - 3.2. Typische verzögerte Studienübergänge). - 4. Studienrelevante Vorkenntnisse. - 5. Die Informationssituation vor Studienbeginn. - 6. Die Selbsteinschätzung der Studienanfänger. - 7. Resümee und Schlussfolgerungen (HoF/Abstract übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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