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Autor/inn/enAuth, Diana; Kurth, Alexandra
TitelMännerbündische Burschenherrlichkeit.
Forschungslage und historischer Rückblick.
Gefälligkeitsübersetzung: Good old student days in a male organization : research position and historical review.
QuelleAus: Butterwegge, Christoph (Hrsg.); Hentges, Gudrun (Hrsg.): Alte und Neue Rechte an den Hochschulen. Münster: agenda Verl. (1999) S. 114-129Verfügbarkeit 
Reiheagenda Politik. 19
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89688-060-8
SchlagwörterFrau; Geschlechterrolle; Brauchtum; Geschichte (Histor); Ritual; Männlichkeit; Studium; Hochschule; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Studentenverbindung; Deutsches Reich; Deutschland
AbstractBis heute existieren kaum umfassende sozialwissenschaftliche Abhandlungen, die sich kritisch mit dem Themenkomplex 'Männerbünde' auseinandersetzen. Die Vorläufer des deutschen Verbindungsstudententums lassen sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Da die deutschen Universitäten im 18. Jahrhundert bis auf wenige Ausnahmen noch rein männliche Erziehungsanstalten waren, entstanden die Verbindungen ganz selbstverständlich als Zusammenschlüsse von studierenden Männern. Gleichzeitig wurden in ihnen spezifische Formen von Männlichkeit entwickelt, die sich z. B. im Comment ausdrückten, einer Art studentischer Standesordnung, welche seit 1770 den Umgang der Studenten untereinander regelt. Dies betraf und betrifft zum Teil bis heute: die Modalitäten der Duelle und Mensuren, die Kommerse, Trinksitten und anderes Brauchtum, das Verhalten gegenüber Frauen sowie die Lösung von Konflikten. Wenige Jahre nach der Zulassung von Frauen zum Studium gründeten sich die ersten Studentinnenvereine. Sie übernahmen im Laufe der Zeit Formen, Prinzipien und Bräuche der korporierten Männerbünde. Aber nur wenige Hochschülerinnen fühlten sich von den Studentinnenvereinen in der Weimarer Republik angesprochen. In den 30er Jahren spielten die Studentinnenvereine nur noch eine unbedeutende Rolle. (ICB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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