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Autor/inHager, Willi
TitelÜber plausible Störhypothesen bei der Evaluation von Förderprogrammen.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 14 (2000) 4, S. 343-372Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 45
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEvaluation; Evaluation; Wirkung; Förderungsmaßnahme; Wirkung
AbstractBei der Evaluation kognitiver Förderprogramme kann man grundsätzlich Wirksamkeits- und Wirksamkeitsunterschiedshypothesen nachgehen, zu deren Prüfung verschiedene Arten von Vergleichsgruppen vorzusehen sind. Alternative Erklärungen von Trainingserfolgen lassen sich im Rahmen von Wahrnehmungs-, Zuwendungs-, Coaching-, Retest- und Vorwissenshypothesen formulieren. Einige dieser Hypothesen werden aufgegriffen und am Beispiel zwei neuer Evaluationen eines bereits ausführlich evaluierten Programmes diskutiert. Es wird gezeigt, dass verschiedene Bedingungen hergestellt werden müssen, um sie prüfen zu können: (1) Die Kriteriumsmaße müssen die Programmziele hinreichend eindeutig erfassen; auch sollten Tests zum Einsatz kommen, die geeignet sind, mögliche Altemativerklärungen für Programmerfolge auszuschließen. (2) Die Validität der Hypothesenprüfung hängt von der Wahl eines Versuchsplanes ab, der im konkreten Kontext potentiell störende Faktoren zu kontrollieren erlaubt. Es wird gezeigt, dass sich verschiedene konkurrierende Hypothesen bewähren können, von denen der Autor der Originaluntersuchungen jedoch meint, dass sie auf seine Daten nicht anwendbar sind. Außerdem wird eine von KLAUER in Bezug auf sein Denktraining I neu formulierte Hypothese, die einen linearen Zusammenhang zwischen der Trainingsdauer und dem Ausmaß der Veränderungen postuliert, kritisch beleuchtet und aufgrund einer Reanalyse der Daten als nur scheinbar bestätigt ausgewiesen. Es wird diskutiert, inwieweit es überhaupt Sinn macht, im Bereich der Evaluation von Förderprogrammen quantitativ-funktionale Beziehungen zu postulieren. Die Analyse der Vielzahl von plausiblen Störhypothesen kann dazu dienen, in nachfolgenden Evaluationsuntersuchungen gezielt Vorkehrungen zu treffen, dass sie nicht wirksam werden können. (DIPF/ Orig.) .
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2002_(CD)
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