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Autor/inLoewe, Max
TitelDebatte um Habilitation.
QuelleIn: DUZ, 57 (2001) 3, S. 16Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterDienstrecht; Qualifikation; Hochschulpolitik; Berufung; Habilitation; Hochschullehrer; Kriterium; Reform; Juniorprofessor; Deutschland
AbstractBundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) wollte beim letzten Treffen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe (22. Januar in Berlin) Nägel mit Köpfen machen und lockte mit viel Geld: Für den Fall, dass die Länder auf die Habilitation verzichten, sei der Bund bereit, die Erstausstattung von 3000 Junior-Professuren zu finanzieren. Das Programm sollte bereits 2002 starten und in den ersten drei Jahren jeweils 1000 Nachwuchsforschern ein Jahr lang die Grundausstattung garantieren, warb Bulmahn bei den Ländern. Doch Bayerns Wissenschaftsminister Hans Zehetmair (CSU) lässt sich auch mit Geld nicht leicht beeindrucken. Dass die Habilitation künftig nicht mehr "die" Regelvoraussetzung für den Start als Professor sein soll, will er gern anerkennen. Viele Wege müssen es aber sein, Junior-Professuren seien dabei sicherlich ein gangbarer Weg von vielen. Prof. Dr. Jürgen Zöllner, Wissenschaftsminister in Rheinland-Pfalz, will die Habilitation gar nicht mehr im Hochschulrahmengesetz erwähnt haben. "Sie soll keine Regelvoraussetzung mehr sein, aber auch nicht verboten werden". Auch im Bundestag geht beim Thema Habilitation die Linie quer durch die Fraktionen. Die Grünen wollen die Abschaffung, die SPD hat sich nicht festgelegt. So viel Folklore lässt fast vergessen, dass es bei der Dienstrechtsreform auch noch um eine völlig neue Besoldungsstruktur für die Hochschullehrer geht. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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