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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Wer in einer Pädaudiologischen Beratungsstelle tätig ist, wird immer häufiger mit Kindern und Schülern konfrontiert, bei denen die Frage nach dem Vorliegen einer zentral-auditiven Störung als Ursache für auditive Auffälligkeiten und schulische Lernebeeinträchtigungen gestellt wird. Obwohl weder in der Medizin noch in der Hörgeschädigtenpädagogik ein standardisiertes Diagnoseverfahren zur Feststellung einer zentral-auditiven Störung zur Verfügung steht, lassen sich aus der Summe - anamnestischer Angaben, - auditiver Verhaltensweisen, - audiometrischer Daten, - audiologischer Test- und Messergebnisse, - psychometrischer Vergleiche von Teilleistungen, - neuropädiatrischer Untersuchungsergebnisse und - persönlichkeitspsychologischer Daten in praktikabler Weise die Ursachen, Symptome und Lernerschwernisse erfassen und beschreiben. Mit diesen Informationen lassen sich Planung und Durchführung hörgeschädigtenpädagogischer Förder- und Bildungskonzepte realisieren. In diesem Beitrag soll nach einem kurzen Überblick über Ursachen und Symptome der zentral-auditiven Verarbeitungsstörung auf eine Abgrenzung zwischen der "Auditiven Verarbeitungsstörung" und einer sogenannten "Pseudo-auditiven Verarbeitungsstörung" eingegangen werden. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-4898
Frerichs, Hajo: Auditive Verarbeitungsstörung - Anmerkungen zur Klienteldiskussion. 2000.
2660381
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