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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Rahmen eines seit 1991 laufenden Schulversuchs zur "Integrativen Grundschule" werden in Hamburg die bisher in Schulen für Lernbehinderte, Sprachbehinderte und Verhaltensgestörte unterrichteten Kinder in "Integrative Regelklassen" aufgenommen. Das Projekt verfolgt drei bildungspolitische Ziele: Integration in sozialen Brennpunkten, Nichtetikettierung von Kindern mit Entwicklungsproblemen, Zieldifferentes Lernen. Der Schulversuch ist in fünf Bänden ausführlich dokumentiert. Im Ergebnis zeigt sich, daß die durchschnittlichen Schulleistungen in den Integrativen Regelklassen teilweise niedriger sind als in den Kontrollklassen. In der emotionalen Befindlichkeit der Schüler und ihrer sozialen Position innerhalb der Klasse ergeben sich für die Kinder mit Lern-, Sprach- und Verhaltensschwierigkeiten keine Nachteile. Der Schulversuch wird in Anbetracht differenzierter Resultate als ein Erfolg der Integrationsbemühungen angesehen und auf schulpolitische Folgerungen hin diskutiert. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0323-4592; 1437-8205
Bleidick, Ulrich: Kann die Integration von Grundschulkindern mit Behinderungen im Lernen, mit Sprachproblemen und mit Verhaltensauffälligkeiten gelingen? 1999.
2432106
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