Kognitive Sozialisation: Individuelle (Re-)Konstruktion von Erkenntnisobjekten.

Autor/in	Schröder, Eberhard
Titel	Kognitive Sozialisation: Individuelle (Re-)Konstruktion von Erkenntnisobjekten. Gefälligkeitsübersetzung: Cognitive socialization: individual (re)construction of cognitive objects.
Quelle	Aus: Grundmann, Matthias (Hrsg.): Konstruktivistische Sozialisationsforschung. Lebensweltliche Erfahrungskontexte, individuelle Handlungskompetenzen und die Konstruktion sozialer Strukturen. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1999) S. 80-100Verfügbarkeit
Reihe	Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit. 1429
Beigaben	Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-518-29029-0
Schlagwörter	Sozialer Faktor; Kognition; Kognitive Entwicklung; Sozialisationsforschung; Kind; Erkenntnis; Lernen; Konstruktivismus
Abstract	Am Beispiel der Entwicklung des Konzepts der hierarchischen Klassifikation im Alter von sieben bis 12 Jahren illustriert der Beitrag die kognitiven Sozialisation. Dabei werden zunächst die internen Bedingungen der Entwicklung analysiert, um dann in einem zweiten Schritt den vermittelnden und sich verändernden Einfluß der sozialen Bedingungen auf die kognitive Entwicklung zu zeigen. Dabei werden die Dynamik der Entwicklung und damit verbunden die konstitutiven Bedingungen kognitiver Selbstorganisation genauer betrachtet. Um diese Fragestellung auch empirisch fruchtbar zu machen, werden zunächst die Begriffe "Strukturbildung" und "individuelle Konstruktion" genauer bestimmt, um deutlich zu machen, daß die Ausbildung kognitiver Strukturen im Rahmen konstruktivistischer Theorien als eigenständiger und in diesem Sinne nicht von außen direkt beeinflußbarer Prozeß der Selbstorganisation begriffen werden kann. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)