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Sonst. PersonenLämmer, Manfred (Hrsg.); Ruskin, Hillel (Hrsg.)
TitelFair play und der Kampf gegen Gewalt im Sport.
Deutsch-israelisches Seminar Jerusalem, 31. August - 2. September 1994; Bericht. Ausg. in dt. u. hebräischer Sprache
Gefälligkeitsübersetzung: Fair play and the struggle against violence in sport : German-Israeli seminar in Jerusalem from August 31 to September 2, 1994; report.
QuelleSankt Augustin: Academia-Verl. (1998), 91, 84 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch; hebräisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88345-743-4
SchlagwörterErziehung; Aggression; Gewalt; Prosoziales Verhalten; Jugend; Erziehungswesen; Aktivität; Toleranz; Entwicklungsland; Nationalismus; Rassismus; Berufssport; Fußball; Sport; Internationaler Vergleich; Freizeit; Konferenzschrift; Fan; Zuschauer; Asien; Israel; Naher Osten
Abstract"Die Verbände und Institutionen des Sports haben nicht nur die Aufgabe, Training und Wettkampf zu organisieren und zu reglementieren, sie tragen auch Verantwortung für die Bewahrung seiner erzieherischen Werte und sind verpflichtet, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um ihn vor Inanspruchnahme durch Politik, Kommerz und vor anderen sportfremden Interessen zu schützen. Dies gilt vor allem für all diejenigen, die im Bereich der Jugend tätig sind, in dem persönlichkeits- und gemeinschaftsbildende Arbeit geleistet wird. Unfairneß, medizinische Manipulation, Aggression und Gewalt im Sport machen jedoch vor nationalen Grenzen nicht halt. Das schlechte Vorbild wird dank der Entwicklung moderner Medien in Sekundenschnelle rund um den Erdball ins Bild gesetzt. Der Globalisierung der Wahrnehmung folgt die Globalisierung der Probleme. Angesichts dieser Entwicklung veranstalteten die Deutsche Sportjugend und die Fair-Play-Initiative des deutschen Sports gemeinsam mit der Gesellschaft Sovlanut ('Toleranz') und dem Komitee für Jugendaustausch bei den Sportverbänden Israels vom 31. August bis 2. September 1994 in Jerusalem ein Seminar unter dem Titel 'Fair play und der Kampf gegen Gewalt im Sport', das vom Cosell-Zentrum für Leibeserziehung, Freizeit und Gesundheitsförderung der Hebräischen Universität organisiert wurde. 40 Vertreter des Sports, der Sportwissenschaft und des öffentlichen Lebens aus Israel und Deutschland nahmen daran teil. Das mehr als 25 Jahre bestehende deutsch-israelische Austauschprogramm auf dem Gebiete des Sports, hat einen wichtigen und spezifischen Beitrag zur Vertrauensbildung und Annäherung der Jugend beider Völker geleistet, so daß heute ein Netzwerk von sportlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern besteht, das in seiner Vielfalt, Dichte und Dauerhaftigkeit international ohne Beispiel ist. Die Organisation Sovlanut wiederum hat - ausgehend von ihrem ureigenen Anliegen, den Dialog in der israelischen Gesellschaft zu fördern und Gewalt als Mittel der öffentlichen Auseinandersetzung zu mindern - in den vergangenen Jahren durch bemerkenswerte Initiativen auf dem Gebiete des Sports Zeichen gesetzt und das öffentliche Bewußtsein für die Fair-Play-Problematik geschärft." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Netanel Lorch: Die Einstellung der Sovlanut zur Vermeidung von Gewalt in Israel (13-17); Norbert Wolf: Fairness im Sport (18-23); Hillel Ruskin: Gewalt im Sport - Erscheinungsformen und Möglichkeiten der Auseinandersetzung (25-28); Manfred Lämmer: Die Fair-Play-Initiative des deutschen Sports. Ziele, Strukturen, Perspektiven (29-33); Zeev Bravermann: Toleranz und Duldsamkeit in der jüdischen Tradition (34-36); Walter Tokarski: Nationalismus und Rassismus in Freizeit und Sport in Deutschland (37-47); Doron Shochat: Erziehung zu Demokratie und Koexistenz (48-54); Fedor Weiser: Zuschauergewalt und Fan-Projekte im deutschen Profi-Fussball (55-64); Gilad Weingarten: Aggression und Sport (65-69); Hans Jürgen Heringer: Erziehung zu Fair play. Didaktische Überlegungen und Projekte (70-79); Hillel Ruskin: Das Fair-play-Projekt im Rahmen der Sportvereinigung für Schulen in Israel (80-90).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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