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Autor/inBeger, Kai-Uwe
TitelMigration und Integration.
Eine Einführung in das Wanderungsgeschehen und die Integration der Zugewanderten in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration and integration : an introduction to migration and the integration of migrants in Germany.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2000), 120 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3; Tabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8100-2567-4
SchlagwörterBildung; Soziale Situation; Sozioökonomische Folge; Arbeit; Arbeitnehmer; Ausländer; Ausländerrecht; Aussiedler; Beschäftigung; Bildung; Einbürgerung; Einkommen; Flüchtling; Integration; Soziale Situation; Ausländerpolitik; Familienzusammenführung; Migration; Migrationspolitik; Herkunftsland; Ethnische Beziehungen; Zuwanderung; Familienzusammenführung; Ethnische Beziehungen; Geschichte (Histor); Asyl Suchender; Ausländerpolitik; Ausländerrecht; Einbürgerung; Integrationskonzept; Integrationspolitik; Migration; Migrationspolitik; Einkommen; Arbeit; Beschäftigung; 20. Jahrhundert; Integration; Zuwanderung; Arbeitnehmer; Ausländer; Aussiedler; Flüchtling; Herkunftsland
Abstract"Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit Migration in Deutschland in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert. Es wird hierfür ein 'deskriptiver' Migrationsbegriff verwendet: Von Zu-/Abwanderung wird hier gesprochen, wenn Personen oder Gruppen, gleich ob temporär oder dauerhaft, in ein anderes Land oder Gebiet zu-/fortziehen, von Ein-/Auswanderung, wenn der Aufenthalt in einem anderen Land oder Gebiet nicht nur temporär ist, sondern dauerhafte Niederlassung zur Folge hat. Fluchtwanderungen liegen dann vor, wenn der Entschluß zur Migration erzwungen wurde (z. B. durch Mißachtung der Menschenrechte, Verfolgung, Bedrohung von Minderheiten, Krieg oder Bürgerkrieg, absolute Verelendung, Natur- und Umweltkatastrophen). Arbeitswanderungen (oder besser ökonomisch bedingte Wanderungen) liegen vor, wenn durch die Migration das - mehr oder weniger frei bestimmte - Ziel einer sozioökonomischen Verbesserung der Lebensumstände durch z. B. Arbeitsaufnahme, (Aus-) Bildung oder unternehmerisches Handeln in einem anderen Land oder Gebiet erreicht werden soll. Infolge von Flucht- und Arbeitswanderungen, die zunächst temporär geplant waren, sich jedoch zu dauerhafter Niederlassung im Zielland der Migration verfestigen, treten Wanderungen zum Zweck der Familienzusammenführung auf. Remigration ist die temporäre (Zirkulationswanderung) oder dauerhafte Rückkehr in das Herkunftsland. Mit dieser Typologisierung können die hauptsächlichen Wanderungsströme der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland erfasst werden. Eine Besonderheit der Wanderungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland ist die große Welle der Aussiedlerzuzüge seit Ende der achtziger Jahre, die wohl überwiegend ökonomisch motiviert waren, zum Teil sicherlich auch als Fluchtwanderungen bezeichnet werden können, im deutschen Wanderungsregime jedoch legalistisch als 'Remigration' gelten. Sie sind daher ein Beispiel für die - realiter stets vorfindliche - Überschneidung der unterschiedlichen Wanderungsursachen und -motive." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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