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Autor/inn/enLimbourg, Maria; Flade, Antje; Schönharting, Jörg
TitelMobilität im Kindes- und Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Mobility during childhood and adolescence.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2000), 191 S.
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BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-2396-5
DOI10.1007/978-3-322-99569-8
SchlagwörterEinstellung (Psy); Planung; Kind; Regionale Mobilität; Stadtplanung; Unfall; Unfallgefahr; Verkehrserziehung; Verkehrssicherheit; Verkehrsverhalten; Jugendkultur; Konsequenz; Verkehr; Jugendlicher
Abstract"Das Buch behandelt das Mobilitätsverhalten und die damit verbundenen Probleme noch nicht erwachsener Personen. Ein Kind ist im Sinne des Übereinkommens der Vereinten Nationen jeder Mensch, der das achtzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet hat (Eichholz 1991, S. 17). Von dieser Definition her gesehen sind Jugendliche eine Untergruppe, nämlich die ab 14jährigen Kinder. Doch auch diese Abgrenzung ist keinesfalls durchgehend gebräuchlich. Mitunter gelten als Jugendliche auch schon ab 12jährige, und auch junge Erwachsene werden manchmal als Jugendliche bezeichnet, beispielsweise von Autoren, die das Jugendalter in drei Phasen einteilen (Petersen und Leffert 1992): Die frühe Adoleszenz (etwa 10 bis 13 Jahre) ist charakterisiert durch die pubertären Veränderungen, die mittlere Adoleszenz (etwa 14 bis 16 Jahre) ist die Phase, die auch dem Alltagsstereotyp von 'Jugend' durch Haarstil, Kleidung, ein bestimmtes Auftreten und eine 'Jugendkultur' am ehesten entspricht. Die späte Adoleszenz wiederum (etwa 17 bis 20 Jahre) ist bereits durch den Übergang ins Erwachsenenalter (Berufswahl, Aufbau von Partnerschaft, Auszug aus dem Elternhaus) gekennzeichnet. Die interindividuelle Variabilität ist hier sehr hoch, dementsprechend sind es auch die Altersgrenzen. Um deutlich zu machen, daß es im vorliegenden Buch vor allem auch um ältere Kinder geht und der Fokus nicht nur auf den schutzbedürftigen jüngeren Kindern liegt, wurde der Buchtitel 'Mobilität im Kindes- und Jugendalter' gewählt. Je nach Alter sind die Akzente, die im Zusammenhang mit dem Thema 'Mobilität' betont werden, unterschiedlich. Bei den jüngeren Kindern überwiegt der Aspekt der Schutzbedürftigkeit, bei den älteren steht der Aspekt der Einschränkung von Handlungsmöglichkeiten durch den Verkehr im Vordergrund. Wird der Aspekt der Schutzbedürftigkeit zu stark betont, besteht die Gefahr, daß die anderen Auswirkungen aus dem Blick geraten. Die Auffassung vom Kind als besonders verwundbar und schutzbedürftig führt zu einer paternalistischen Haltung, die Kindern Eigenständigkeit und Fähigkeiten aberkennt (Simpson 1997). Eine solche Auffassung verstärkt wesentlich den Trend, Kinder von Entscheidungen fernzuhalten und auszugrenzen. Solche Ausgrenzungstendenzen sind vor allem im Verkehrsbereich sehr stark, denn Kinder sind im Verkehr ja tatsächlich gefährdet. Sie sind zweifelsohne schutzbedürftig." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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