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Autor/inWeiler, Stefan
TitelComputernutzung und Fernsehkonsum von Kindern.
Ergebnisse qualitativ-empirischer Studien 1993 und 1995.
QuelleIn: Media-Perspektiven, (1997) 1, S. 43-53Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-1754
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Kommunikationsforschung; Fernsehen; Mediennutzung; Kind; Computer
AbstractGlaubt man neueren Befragungen, so steigt die Zahl der Internetsurfer und Cybernauten, aber auch der jungen Computer-Nutzer staendig. In diesem Beitrag vergleicht Stefan Weiler ausgewaehlte Ergebnisse zweier Kinderbefragungen aus den Jahren 1993 und 1995. Befragt wurden dabei Kinder im Alter zwischen sechs und 13 Jahren u. a. zu den Themen Computerbesitz, Medienausstattung und Mediennutzung. Dieser Vergleich zeigt, dass die Zugangsmoeglichkeiten zu Computern fuer Kinder innerhalb von nur zwei Jahren stark angestiegen sind. Jedes zehnte Kind im Alter von sechs bis 13 Jahren verfuegte Ende 1995 ueber einen eigenen Computer. Mehr als die Haelfte der Kinder hatte damals bereits Zugang zu einem PC, bei den 12- bis 13jaehrigen waren es sogar fast zwei Drittel (64 %). Ferner stellte sich heraus, dass der Besitz eines Mediengeraetes bei Kindern allgemein zur Vielnutzung anregt. Ein entsprechender Zusammenhang besteht auch zwischen der Computerausstattung bei Kindern und ihrem Fersehkonsum. So nutzen die Kinder ohne Computerzugang das Fernsehgeraet weitaus weniger. Den Ergebnissen zufolge uebernehmen die Eltern der Computerkids einen Grossteil der Beratung, Gespraeche und Hilfe fuer die Kinder. Heranwachsende, die keinen Zugang zu einem Computer haben, bleiben auf ihre Spielkonsolen und Gameboys beschraenkt und koennen somit nicht an kognitiv anspruchsvolleren und kreativeren Taetigkeiten am PC teilhaben. Moeglicherweise entstehen hierdurch Wissenskluefte zwischen den Kindern mit Zugangsmoeglichkeiten und den zwangsweise Abstinenten bzw. den Jugendlichen mit viel Taschengeld und denen mit nur geringen finanziellen Mitteln. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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