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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchubert, Bettina; Seiring, Wilfried
TitelWaffen in der Schule - Berliner Erfahrungen und Ansätze.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 49 (2000) 1, S. 53-69Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-9064
SchlagwörterGewalt; Schule; Drohung; Waffe
AbstractVor dem Hintergrund aktueller und häufig dramatisierender Medienberichte zum Thema Waffen an Schulen wird über Gewalttaten mit Waffen berichtet, die in der Berliner Öffentlichkeit im letzten Jahr diskutiert wurden. Die Berichte werden durch Daten aus einer Statistik der Berliner Schulverwaltung von 1996 bis 1999 über 112 gemeldete Gewaltvorfälle an Berliner Schulen ergänzt, bei denen Waffen erwähnt wurden. Die Detailanalyse dieser Meldungen belegt einerseits, dass Waffen bei Auseinandersetzungen nur ausnahmsweise eingesetzt wurden. Andererseits weisen Schülerbefragungen und Untersuchungen zur Bewaffnung allgemein wie auch zur eigenen Bereitschaft, sich zu bewaffnen, auf ein weit verbreitetes Gefühl der Bedrohung bei Jugendlichen hin, gegen das sich insbesondere männliche Jugendliche zu wappnen suchen. Am Beispiel Berlins wird aufgezeigt, welche Maßnahmen von Seiten der Schulverwaltung angesichts der Zunahme von Delikten von Kindern und Jugendlichen in Berlin, bezogen auf konkrete Gewaltvorkommnisse, ergriffen wurden. Es wird dokumentiert, welche Schritte empfohlen werden, um auf Vorfälle mit Bedrohung durch Waffen angemessen zu reagieren und welche Unterstützung Schulen bei schweren Gewaltvorfällen vor Ort in Anspruch nehmen können. In der Konsequenz wird deutlich, dass eine waffen- und gewaltfreie Schule nur dann realisierbar wird, wenn Kinder, Jugendliche und Lehrer auch von Seiten der Eltern, der Medien und der politisch Verantwortlichen mit einer verlässlichen Unterstützung dieser Zielsetzung rechnen können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2001_(CD)
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