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Autor/inGanten, Detlev
TitelVermittlung als Herausforderung.
Wissenschaft und Öffentlichkeit.
QuelleIn: Wissenschaftsmanagement, 5 (1999) 6, S. 36-39Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 2; Abbildungen 2
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9546
SchlagwörterGesellschaft; Begriff; Kommunikation; Öffentlichkeitsarbeit; Förderungsmaßnahme; Wissenstransfer; Wissenschaft; Wissenschaftsberichterstattung; Dialog; Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Informationsvermittlung; Deutschland
AbstractIm Mai 1999 eröffnete der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft zusammen mit mehreren großen deutschen Forschungsorganisationen den lange geforderten Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft mit einer Veranstaltung in Bonn. Wesentliches Ziel des Aktionsprogramms "push - Wissenschaft im Dialog" ist, der breiten Öffentlichkeit die Wissenschaft näher zu bringen. Der Weg dorthin führt über ein besseres Verständnis von "public understandig of science". Dies kann vom Begriff der "Information" aus entwickelt werden. In-formatio (lateinisch) bedeutet wörtlich "Ein-Bildung". Das Wort spricht vom Entstehen eines Bildes, also von der "Einbildung seiner Seele", wie Alexander von Humboldt formuliert hat. Sich informieren heißt demnach, sich ein inneres Bild von der äußeren Welt machen - informiert ist, wer sich etwas zu eigen gemacht hat. Die Schwierigkeit mit diesem bildhaften Konzept von Information liegt darin, dass die Menschen den Begriff "Informationsgesellschaft" geprägt haben und sich voller Stolz als ihre Mitglieder betrachten, weniger an die inneren Bilder und mehr an die ungeheure Datenmenge auf der Festplatte der Computer und an wissenschaftliches Vokabular denken. Mit dieser gängigen und quantifizierbaren Verwendung des Begriffs Information hat sich unsere Gegenwart von der ursprünglichen Bedeutung weit entfernt. Zur effektiven Förderung des "public understanding of science" sollte man die Arbeit daran stärker als in der Vergangenheit professionalisieren und zwischen der Wissenschaft und der Öffentlichkeit eine informierende Instanz etablieren, ähnlich wie sie zwischen der Kunst und ihrem Publikum besteht. (HoF/Text teilwiese übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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