Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brose, Karl |
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Titel | Pädagogische Elemente in Wittgensteins Spätwerk "Über Gewißheit". |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 76 (2000) 1, S. 63-75Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 33 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Pädagogik; Erfahrung; Denken; Handlungstheorie; Soziale Beziehung; Kind; Spiel; Sprachspiel; Lehrer; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Lernen; Lehren; Sprache; Sprachphilosophie; Weltanschauung; Weltbild; Religion; Wittgenstein, Ludwig; Deutschland; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Die pädagogische Rezeption Wittgensteins ist noch nicht entsprechend der Bedeutung seiner Sprachphilosophie gelungen. Sein Spät- und Letztwerk "Über Gewißheit" (1949-1951) konzentriert sich auf das "Sprachspiel": ein Komplex von Sprechen, Denken und Handeln. Dieses Sprachspiel wendet Wittgenstein auf die Pädagogik und Didaktik des sprechen lernenden Kindes und Schülers an. Jeder destruktive Zweifel ist auszuschalten. Ziel ist die Funktion des Sprachspiels, das zur Beherrschung der "Praxis der Sprache" in der Erwachsenenwelt und deren "Lebensformen" hinführt. Die Sicherheit und Gewißheit des "pädagogischen Sprachspiels" ist bis heute noch nicht ausreichend aus der Sprachphilosophie Wittgenstein herausgearbeitet worden. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2001_(CD) |