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Autor/inn/enKöller, Olaf; Baumert, Jürgen; Schnabel, Kai U.
TitelWege zur Hochschulreife: Offenheit des Systems und Sicherung vergleichbarer Standards.
Analysen am Beispiel der Mathematikleistungen von Oberstufenschülern an Integrierten Gesamtschulen und Gymnasien in Nordrhein-Westfalen.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2 (1999) 3, S. 385-422Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 30; Abbildungen 2; Tabellen 10
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X
SchlagwörterBildung; Allgemeinbildung; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; TIMSS (Third International Mathematics and Science Study); Vergleichsuntersuchung; Chancengleichheit; Schulsystem; Schuljahr 12; Schuljahr 13; Übergang; Sekundarschule; Gymnasiale Oberstufe; Integrierte Gesamtschule; Schüler; Schulleistung; Schulnote; Schülerleistung; Mathematikunterricht; Hochschulreife; Hochschule; Auslese; Leistung; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractAls Folge der Öffnung des Bildungssystems sind auch in der Sekundarstufe II die Wege zur Hochschule differenzierter geworden. Die allgemeine und fachgebundene Hochschulreife und die Fachhochschulreife können in unterschiedlichen Bildungsgängen erworben werden. Die quantitativ wichtigsten alternativen Zugänge zum Abitur sind dabei das Fachgymnasium und die integrierte Gesamtschule. Beide Schulformen bedienen eine traditionell eher gymnasialferne Klientel. Am Beispiel der gymnasialen Oberstufen Nordrhein-Westfalens (NRWs) wird in der vorliegenden Arbeit untersucht, welche Konsequenzen die deutlichen Unterschiede in den fachlichen und sozialen Eingangsvoraussetzungen von Gymnasiasten und Gesamtschülern für das im Mathematikunterricht der Oberstufe erreichbare Leistungsniveau haben. Datengrundlage bildet die Kohorten-Längsschnittstudie "Bildungsprozesse und psychosoziale Entwicklung im Jugendalter", in der 12. und 13.Jahrgangsstufen aus 12 Gesamtschulen und 19 Gymnasien NRWs untersucht wurden. Die voruniversitären Mathematikleistungen wurden mit einem curricular validierten Test erhoben,dessen Aufgaben zu einem großen Teil aus der TIMSS-Untersuchung stammen. Die Datenanalysen belegen Leistungsunterschiede zwischen beiden Schulformen, die in der Größenordnung von einer Standardabweichung liegen. Diese Differenzen lassen sich auf Unterschiede in den Eingangsleistungen zurückführen. Hinsichtlich der Bewertungspraxis zeigt sich, daß Lehrkräfte der Oberstufen schulinterne Referenzrahmen wählen, so daß im Mittel kaum Notenunterschiede zwischen Gesamtschulen und Gymnasien bestehen. Die Problematik, daß mit gleichen Noten unterschiedliche Leistungen korrespondieren können,wird in Hinblick auf die Verteilungsgerechtigkeit bei der Studienplatzvergabe über den numerus clausus diskutiert. Analysen zu operational definierten Mindeststandards zeigen eine Variation der Mindestnormen zwischen Oberstufen derselben und verschiedener Schulformen. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2001_(CD)
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