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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor stellt im ersten Teil soziale Reaktionen auf Menschen mit Behinderung dar, dabei schildert er unterschiedliche Verhaltensweisen und bringt Erklärungsmodelle. Im zweiten Teil analysiert er die Darstellung von Menschen mit Behinderung in Kinder- und Jugendbüchern. Er geht auf folgende Bücher ein: - "Gänseblümchen für Christine" (Rück 1989) - "Lieber Niemand" (Randsborg-Jenseg 1994) - "Dann kroch Martin durch den Zaun" (Desmarowitz 1984) - "Mein kleiner großer Bruder" (Tveit 1991) - "Meine Schwester ist behindert" (Achilles und Schliehe 1993) /[A - "Mein Bruder ist ein Orkan" (Jansen 1997) - "Drachenflügel" (Welsh 1995) - "Die Reise zum Meer" (Günther 1994) - "Ben lacht" (Laird 1991) - "Meine Füße sind der Rollstuhl" (Huainigg 1992) - "Zappelhannes" (Rusch 1993) - "Sei nett zu Eddie" (Fleming und Cooper 1998) - "Johanna ist anders" (Gärtner 1996) - "Max malt Gedanken" (Huainigg und Ritter 1999) - "Das war der Hirbel" (Härtling 1994) - "Auszeit oder Der Löwe von Kaúba" (Jung 1996) - "Die Entscheidung" (Thüminger 1992). Im dritten und letzten Abschnitt stellt er die Frage, ob Kinder- und Jugendliteratur zu einer Einstellungsmodifikation führen kann. (BIL/Kr).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2001_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0341-7301
Nickel, Sven: Gesellschaftliche Reaktionen auf Menschen mit (geistiger) Behinderung in der Kinder- und Jugendliteratur. 1999.
2429053
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