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Autor/inSeeling, Stefan
TitelDer Mannheimer Königsweg.
QuelleIn: DUZ, 55 (1999) 21, S. 10 u. 12Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterSteuerung; Verantwortung; Wettbewerb; Hochschulautonomie; Hochschulleitung; Hochschulprofilierung; Hochschulrat; Hochschulreform; Hochschulstruktur; Hochschulverwaltung; Hochschule; Grundordnung; Zielvereinbarung; Rektorat; Mannheim
AbstractDie Universität Mannheim hat nach intensiver Arbeit für sich den besten Weg gefunden. Anlass zu den nunmehr erfolgreich laufenden Reformen waren die seinerzeit "unendlich langsamen Entscheidungsprozesse", daneben aber auch die Notwendigkeit, "sich in einer wettbewerbsorientierten Hochschullandschaft zu profilieren". Und so hat Mannheim ein Gesamtkonzept erstellt, das die Universität in eine wettbewerblich organisierte Hochschule umwandeln wird. Möglich wurden die grundlegenden Reformen mit der sogenannten Experimentierklausel des baden-württembergischen Universitätsgesetzes, die die Universität Mannheim als erste Universität des Landes nutzte. Seit dem 1. Oktober ist die neue Grundordnung der Mannheimer Hochschule in Kraft. Das erklärte Ziel: Fakultäten und Rektorat zu stärken und gleichzeitig wirksame Kontrollgremien zu schaffen. "Letztendlich geht es darum, die Ressourcen möglichst effizient einzusetzen, Flexibilität zu schaffen und sowohl die Kosten der Institution an sich als auch die Entscheidungs- und Handlungsabläufe transparenter zu machen". Wesentliches Element des Mannheimer Modells ist ein starkes Rektorat, das durch den Universitätsrat kontrolliert wird. Das Rektorat erhält eine höhere Verantwortung, die insbesondere bei der Aufstellung des Budgets zum Ausdruck kommt. Der Universitätsrat wiederum sorgt dafür, dass diese Entscheidungen nicht allein von Fakultätsinteressen bestimmt werden. Weitere Neuheit des Mannheimer Modells ist die strategische Orientierung, die für die Universitätsleitung ebenso gilt wie für die einzelnen Dekanate. Strategische Orientierung heißt, sich für einen Zeitraum von etwa fünf Jahren zu überlegen, mit welchen Produkten die Universität sich auf welchen Märkten positionieren will. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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