Kinderschutz als Metapher.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Kupffer, Heinrich
Titel	Kinderschutz als Metapher. Paralleltitel: The concept of child protection as a metapher.
Quelle	In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 19 (1999) 2, S. 119-127Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Kinderschutz; Kind; Theorie; Deutschland
Abstract	Die These dieses Beitrags lautet: Der Begriff "Kinderschutz" dient als Metapher, in der sich Ängste und Sehnsüchte bündeln, die hier nach "mentalen Subventionen" suchen. Das wird unter fünf Aspekten diskutiert: 1. Kinderschutz bringt anthropologische Gewißheit. 2. Kinderschutz gewährt gesellschaftlichen Durchblick. 3. Kinderschutz kräftigt das Identitätsgefühl der Erwachsenen. 4. Kinderschutz erlaubt legitime Empörung. 5. Kinderschutz schafft Definitionsprivileg und soziale Zugriffsmacht. Gleichwohl löst sich die wirkliche Leistung des Kinderschutzes nicht in Metaphorik auf, sondern kann gerade durch Reflexion darüber ihre Bodenhaftung wahren. (DIPF/Orig)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)

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